Österreich

Grünen-Chef Kogler entschuldigt sich für seine deftige Wortwahl

17.05.2024 • 12:11 Uhr
ABD0057_20240508 – WIEN – …STERREICH: (v.l.) Vizekanzler Werner Kogler (GrŸne) und Spitzenkandidatin Lena Schilling (GrŸne) am Mittwoch, 08. Mai 2024 anl. einer Stellungnahme der GrŸnen zu durch einen “Standard”- Bericht aufgetauchten VorwŸrfen gegen Spitzenkandidatin Lena Schilling in Wien. – FOTO: APA/TOBIAS STEINMAURER
Vizekanzler Werner Kogler und EU-Wahl-Spitzenkandidatin Lena Schilling (beide Grüne) am Mittwoch, 08. Mai 2024 .APA/TOBIAS STEINMAURER

Grüne halten an Lena Schilling als EU-Spitzenkandidatin für den 9. Juni fest.

Grünen-Chef und Vizekanzler Werner Kogler hat sich am Rande einer Plakatpräsentation für seine Wortwahl bei der Pressekonferenz (“Anoymes Gefurze und Gemurkse“) vergangene Woche zur Causa Schilling entschuldigt: „Da sind erkennbar die Pferde mit mir durchgegangen. Das darf nicht passieren. Ich habe die falschen Worte gewählt und damit viele Menschen verärgert. Es war unpassend, unsensibel, unelegant und im Ergebnis unintelligent. Dafür möchte mich entschuldigen. Es war nicht schlau, das gehört sich nicht.“

Zu den konkreten Vorwürfen gegen die Spitzenkandidatin wollte Kogler nichts sagen. Offenkundig hält man an der Kandidatur von Lena Schilling weiterhin fest. Dem Vernehmen nach wollen die Grünen die Vorwürfe vor Gericht ausfechten.