Sport

Die Antwort auf einen Rundumschlag

26.05.2024 • 10:22 Uhr
Pit Gleim
Pit Gleim erhob in einem Interview schwere Vorwürfe. Klaus Hartinger

Bei den Pioneers Vorarlberg liegen die Nerven völlig blank. Präsident Pit Gleim bestätigte am Donnerstag den Ausstieg von Hauptsponsor Bemer, offenbarte dass die Zukunft der Pioneers ungewiss ist – und gab der NEUE dafür die Schuld.

“Aus meiner Sicht hat die Berichterstattung den Eishockeysport in Feldkirch finanziell ruiniert“, sagte Pioneers-Präsident Pit Gleim am Donnerstag im Interview mit den VN. Dabei zielte er, ohne den Namen zu nennen, auf die NEUE-Berichterstattung der vergangenen elf Monate ab, in denen wir von den Steueruntersuchungen gegen die VEU Feldkirch, dem angekündigten Ausstieg von Pioneers-Hauptsponsor Bemer sowie dem bereits per Sommer 2023 vollzogenen Ausstieg der Illwerke vkw exklusiv berichteten. Weiters warf Gleim in dem Interview der NEUE, wieder nicht namentlich genannt, eine „Hetzkampagne“ gegen die Pioneers vor. Das verlangt nach einer Aufarbeitung.

Definition

Zuallererst gilt es zu wissen, was definitionsgemäß eine „Hetzkampagne“ ist. Nämlich koordinierte Maßnahmen, „die Zielpersonen durch bewusste Mobilisierung von Hass und Aufrufen zur Gewalt an Leib und Leben bedroht“. Die Definition, was eine Hetzkampagne ist, liefert ein weiteres Beispiel: „Hetzkampagnen waren ein zentrales Element der Politik der NS-Propaganda. Sie waren besonders gegen Juden, aber auch gegen andere Minderheiten gerichtet, etwa gegen Roma und Behinderte. Sie wurden zentral aus dem Propagandaministerium von Joseph Goebbels gesteuert. Besonders tat sich dabei die Zeitung ‚Der Stürmer‘ von Julius Streicher hervor, die vor allem diffamierende Karikaturen über Juden publizierte.“

Dass Gleim bei den Vorwürfen an die NEUE ein derart grenzüberschreitendes Vokabular wie „Hetzkampagne“ wählte, spricht für sich. Vielsagend ist auch eine weitere Wort-Definition: „Die Begriffe Schmutz- und Hetzkampagne werden auch als politische Kampfbegriffe benutzt, um Kritiker zum Schweigen zu bringen oder sachliche kritische Berichterstattung in ein negatives Licht zu rücken“: „Die Anschuldigungen gegen mich sind eine Schmutzkampagne“. Ende Juni 2023 versuchten Pioneers-Geschäftsführer Christian Groß und Pioneers-Sportdirektor Michael Lampert in einem persönlichen Gespräch mit der Russmedia-Geschäftsleitung, Druck auf die NEUE auszuüben – und forderten mit dem Verweis auf eine geschäftliche Kooperation zwischen Russmedia und den Pioneers eine freundlichere Berichterstattung. Das Gespräch war nach wenigen Minuten beendet.

Ursache und Wirkung

Der Vorwurf einer Kampagne, erst recht einer Schmutz- oder gar Hetzkampagne, ist völlig haltlos. Die NEUE berichtete stets anlassbezogen. Hätte es keine Steueruntersuchungen gegen die VEU Feldkirch gegeben, hätte es auch keine Berichte über Steueruntersuchungen geben können. Hätte Hauptsponsor Bemer im September 2023 gegenüber der NEUE nicht nach einem Jahr den für die Öffentlichkeit völlig überraschenden Ausstieg bei den Feldkirchern im Frühjahr 2024 angekündigt, hätte es auch keine Berichte über einen Hauptsponsoren-Ausstieg bei den Pioneers geben können. Hätten die Illwerke vkw im November 2023 nicht gegenüber der NEUE den bereits erfolgten Ausstieg bei den Pioneers verkündet, hätte es freilich auch keinen Bericht über den Ausstieg eines Landesunternehmens bei den Feldkirchern gegeben, dessen Sponsoring gemein hin als erweiterte Sportlandesförderung gilt.

Das heißt: Wäre am Eishockeystandort Feldkirch alles in geregelten Bahnen verlaufen, wäre die Berichterstattung völlig anders ausgefallen. Zudem, und das ist ein ganz zentraler Punkt, haben sich alle NEUE-Berichte bewahrheitet: Gleim musste jetzt sowohl den Rückzug von Bemer bestätigen als auch eine Abgaben-Nachzahlung, die zuvor schon VEU-Obmann Reinhard Pierer gegenüber der NEUE offenbarte. Und: Auch dieser heutige Artikel wäre nie ohne den Rundumschlag von Gleim erschienen.

„In jedem Fall stehen wir Ihnen aufgrund der fehlenden Vertrauensbasis bis auf Weiteres nicht für Interviews zur Verfügung.“

Pit Gleim, Pioneers-Präsident lehnte am 24. September 2023 eine Interview-Anfrage der NEUE ab.

„Sponsorenarbeit tot“

Gleim sieht sich und die Pioneers, aller Fakten zum Trotz, wortwörtlich als „Opfer“ und sagt: „Die Sponsorenarbeit ist dadurch – das muss ich so klar sagen – tot.“ Klar ist jedoch: Schon vor dem Großeinstieg von Bemer im Sommer 2022 waren die finanziellen Mittel in Feldkirch überschaubar: Die VEU erreichte in der semiprofessionellen Alps Hockey League letztmals in der Saison 2017/18 das Viertelfinale, weil man danach mit einem mittleren Liga-Budget nicht mit der finanzstärkeren Konkurrenz mithalten konnte. Das ist keine Schande, zeigt aber klar auf, wie schwierig die Sponsorensuche in Feldkirch ist; nicht zuletzt ob der sehr wechselhaften Eishockey-Geschichte in der Montfortstadt. Die brennende Frage ist vielmehr, warum sich Bemer nach nur zwei Jahren bei den Pioneers zurückzieht und diesen Rückzug noch dazu ein Jahr im Voraus medial ausrichten lässt, obwohl Bemer-Gründer Peter Gleim der Vater von Pioneers-Boss Pit Gleim ist.

Bemer, so die Erzählweise von Gleim, hätte sich auch aufgrund der negativen Berichterstattung gegen eine Vertragsverlängerung entschieden. Das klang bei dem Liechtensteiner Gesundheitsunternehmen am 14. September 2023 allerdings ganz anders: „Der aktuelle Sponsoringvertrag läuft im Frühjahr 2024 aus. Wir passen unsere Sponsorings und Aktivitäten regelmäßig an und in diesem konkreten Fall ist ein weiteres Engagement über diesen Zeitraum hinaus aktuell nicht geplant.“

Gleim dagegen geht noch weiter und sagt: „Wir hatten Zusagen von Firmen, die aufgrund der Berichterstattung von ihrem Vorhaben wieder Abstand genommen haben.“ Mit all diesen Aussagen transportierte der Feldkircher Langzeit-Funktionär am Donnerstag das Bild, dass ohne die Hintergrundberichte der NEUE bei den Pioneers alles in bester Ordnung wäre. Die Geschäftszahlen der Pioneers sagen etwas völlig anderes.

Zahlen, Daten, Fakten

Die VEU Feldkirch meldete am 15. April 2022 in einer vermeintlichen Allianz mit den Bulldogs als „Team Vorarlberg“ für die ICE Hockey League. Der NEUE liegt der Geschäftsbericht der seinerzeitigen VEU Event GmbH per 30.4.2022 vor, der Verbindlichkeiten in Höhe von 162.825,62 Euro sowie einen Bilanzverlust von 1647,58 Euro aufweist, bei einem Eigenkapital von 15.852,42 Euro. Nach der ersten Spielzeit in der ICE Hockey League hatten sich die Finanzzahlen der nunmehrigen Pioneers Vorarlberg Betriebs GmbH dramatisch verschlechtert: Beim Geschäftsabschluss per 30.4.2023 betrug der Bilanzverlust 673.981,67 Euro, die Verbindlichkeiten waren auf 584.380,52 Euro in die Höhe geschnellt. Das Eigenkapital wies einen Negativbetrag von 33.981,67 Euro auf. Negatives Eigenkapital wiederum ist per Definition „in erster Linie kein gutes Zeichen. Es bedeutet, dass mehr Schulden als Kapital bilanziert wurden. Neue Investitionen lohnen sich nicht mehr, die Aufnahme von Krediten wird stark erschwert oder ist unmöglich, und Mitarbeiter müssen entlassen werden“. Und weiter: „Negatives Eigenkapital entsteht dann, wenn ein Unternehmen zu viele Schulden aufweist, also kurz gesagt, überschuldet ist.“

Der erste NEUE-Bericht, den Gleim mutmaßlich als Teil der „Hetzkampagne“ verortete, nämlich das Aufdecken der Steueruntersuchungen gegen die VEU Feldkirch, erschien am 15. Juni 2023. Also fast zwei Monate nach dem Stichtag für den Geschäftsbericht zur ersten Pioneers-Saison in der ICE Hockey League.
Laut einer der NEUE vorliegenden Steuerberater-Einschätzung waren die Zahlen jenes Geschäftsberichts per 30.4.2023 bereits hochgradig alarmierend. Spannend ist bei dem Pioneers-Geschäftsbericht zur Saison 2022/23 noch eine weitere Kennzahl: Nämlich eine Kapitalrücklage von 622.500 Euro, die zweifellos die Geschäftsfähigkeit der Pioneers sicherstellte. Viele Möglichkeiten gibt es nicht, woher dieses Geld stammte: Entweder handelte es sich dabei zumindest teilweise um eine Zahlung von Hauptsponsor Bemer, oder es war eine Privateinlage von Pit Gleim selbst.

Gleims Prophezeiung

Nun ist es grundsätzlich völlig egal, woher dieser große Geldbetrag kam, die finanziellen Kennzahlen der Pioneers zeigen jedoch deutlich auf, dass der ICE-Spielbetrieb in Feldkirch in der ersten Saison hoch defizitär war. So hoch defizitär, dass sich nach menschlichem Ermessen ein solcher Verlust nicht wiederholen durfte. Der finanzielle Druck in Feldkirch war also spätestens im Frühjahr 2023 riesig. Doch in diese Zwangslage haben sie sich am Eishockeystandort Feldkirch schon selbst gebracht.

Am 15. Jänner 2019 nannte man in Feldkirch, damals noch als VEU, erstmals wieder für die seinerzeitige EBEL. Möglich machen sollte die Rückkehr in die Erstklassigkeit ein vermeintlicher Großsponsor, der sich Monate später als Betrüger herausstellte. Im NEUE-Interview vom 20. Jänner 2019 sagte Gleim im Glauben, ein 50-Millionen-Euro-Invest für Feldkirch an Land gezogen zu haben: „Es gab auch schon früher Interesse von Sponsoren, bei uns einzusteigen. Aber was nutzt uns eine Zusage für ein, zwei Jahre? Da wäre das nächste Chaos doch schon wieder in Sichtweite gewesen – dafür bin ich nicht zu haben.“ Drei Jahre später war Gleim sehr wohl für solch ein Szenario zu haben: Die Feldkircher stiegen, wie längst klar ist, mit nur einem Zweijahres-Vertrag in die ICE Hockey League ein. Das heißt also, das Chaos, das jetzt in Feldkirch herrscht, hatte sich Gleim selbst prophezeit.

Es war Gleim offensichtlich auch keine Lehre, dass man just 2019 die EBEL-Nennung für die Saison 2019/20 zurückziehen musste, nachdem das Geld des Investors nicht kam und man auch keine rechtlichen Hebel hatte – weil es nie einen rechtlich verbindlichen Vertrag gab. Diese Bruchlandung wäre längst vergessen, wenn diese Episode nicht jetzt im Gesamtkontext sehr wohl eine Rolle spielen würde, denn die Aneinanderreihung der Vorkommnisse der vergangenen Jahre in Feldkirch nun mal ein Gesamtbild ergibt.

Pioneers vorarlberg

Geschäftsabschluss per 30.4.2023:
Bilanzverlust: 673.981,67 Euro
Verbindlichkeiten: 584.380,52 Euro
Eigenkapital: Minus 33.981,67 Euro

Eishockey, 1. Eistraining Pioneers
Sportlich war die Saison 2023/24 ein großer Erfolg für die Pioneers, für die finanzielle Notlage des Vereins können weder Spieler noch Trainer und Betreuer was.Philipp Steurer

Es wäre vorbei gewesen

Wie schlimm es aktuell um die Pioneers bestellt sein muss, zeigt eine weitere Gleim-Aussage vom Donnerstag: „Wenn ich nicht da gewesen wäre, dann wäre es bereits während der vergangenen Saison vorbei gewesen.“ Demnach hätte man ohne Zuschüsse des Präsidenten die Saison 2023/24 nicht zu Ende spielen können. Und das, obwohl man sportlich eine so erfolgreiche Saison spielte und man noch einen Hauptsponsor hatte. Wie leer die Kassen der Pioneers jetzt ohne Hauptsponsor sind, offenbarte Gleim in dem besagten Interview, mit dem er seinen eigenen Verein höchstgradig selbst beschädigt, gleich auch noch: „Ich habe Michael Lampert und Christian Groß die Freigabe gegeben, die Saison zu planen. Wenn aber in den kommenden Wochen kein Zeichen von außen kommt, kann ich das nicht mehr alleine stemmen.“

Damit sagt Gleim de facto nichts anderes, als dass man den Spielbetrieb plant, ohne dass klar ist, wie lange der Verein überhaupt noch zahlungsfähig ist. Eigentlich müsste jetzt ICE-Geschäftsführer Christian Feichtinger eingreifen. Denn das alles einfach so weiter laufen zu lassen, darf eigentlich keine Option sein. 2019 sagte VEU-Urgestein Lampert noch: „Was finanziell in diesem Verein einst passiert ist, darf sich nie mehr wiederholen.“ Doch trotz der laut Gleim so prekären Lage stehen die Pioneers dicht vor der Verpflichtung des österreichischen Nationalspielers Ramón Schnetzer.

Völlig falsch ist auch die immer wieder von den Pioneers lancierte Darstellung, wonach die NEUE nie den Austausch mit den Klubverantwortlichen suchte. Michael Lampert wurde am 13. Juni 2023 zu einem schriftlichen Statement zu den Steueruntersuchungen gebeten, Christian Groß bekam am 24. November 2023 die Bitte, den Rückzug des Landesunternehmens Illwerke vkw einzuordnen. Am 29. März 2024 richteten wir abermals an Groß eine Anfrage zum aktuellen Stand der Steueruntersuchungen sowie der Hauptsponsorensuche. Am 7. Mai 2024 wiederum richtete die NEUE auf Hinweis von Groß eine Anfrage zum Stand der Steueruntersuchungen an VEU-Obmann Pierer. Richtig ist lediglich, dass im Vorhinein keine Stellungnahme zum angekündigten Rückzug vom Bemer eingeholt wurde, weil die Pioneers auf diese Entscheidung keinen Einfluss hatten.Diesbezüglich behauptet Gleim nun, der als Sohn des Firmengründers lange bei Bemer tätig war: „Meine Nachfolger haben schließlich darüber beraten, ob sie den Vertrag mit den Pioneers verlängern oder nicht. Das hätte ich auch offen gesagt, wenn der zuständige Journalist mit mir gesprochen hätte.“ Bei Puls24 gab Gleim im September 2023 dagegen zu Protokoll, dass der Marketing-Leiter von Bemer zum Zeitpunkt der NEUE-Anfrage im Urlaub gewesen sei und die Mail an die NEUE mit der Rückzugsankündigung lediglich unglücklich formuliert war. Die Antwort sei auch nicht autorisiert gewesen. Am 24. September 2023 stellte die NEUE dann sehr wohl eine Interview­anfrage an Pioneers-Präsident Gleim zum Bemer-Ausstieg, die er am Ende einer langen Nachricht so beantwortete: „In jedem Fall stehen wir Ihnen aufgrund der fehlenden Vertrauensbasis bis auf Weiteres nicht für Interviews zur Verfügung.“

Nicht fehlen darf zum Schluss noch der ebenfalls immer wiederkehrende Vorwurf von Gleim über den Zeitpunkt des NEUE-Berichts zum Bemer-Rückzug – der Artikel erschien am ersten Heimspieltag der Saison 2023/24. Eine Erklärung, was es für die Pioneers besser gemacht hätte, wenn der Bericht eine Woche später erschienen wäre, ist der Klubboss bis heute schuldig geblieben. Außerdem ist es nicht das Wesen des Journalismus, das Erscheinen von Artikeln abzusprechen. Dann gäbe es vor Wahlen keine kritischen Berichte über Parteien und Kandidaten, dann dürfte während der Saison nie über die Zukunft von Spielern und Trainern diskutiert werden.

Ablenkung

Letztendlich lenken die Aussagen von Gleim nur von einem ab: Dass er und seine Mitstreiter trotz der so abwechslungsreichen Eishockey-Historie in Feldkirch ganz offensichtlich bereit waren und sind, ein allerhöchstes finanzielles Risiko zu gehen – und nun die Gefahr besteht, dass die Rückkehr in die Erstklassigkeit in einem Fiasko endet. Dafür die NEUE verantwortlich zu machen, ist durchschaubar. Denn die Fakten sprechen eine andere Sprache.

Chronologie der Ereignisse am standort feldkirch

14. Jänner 2019: Die VEU Feldkirch um Präsident Pit Gleim und Geschäftsführer Michael Lampert gibt bei der Jahreshauptversammlung bekannt, dass der Verein eine vorläufige Nennung für die EBEL abgibt. Finanziert soll der Erstliga-Einstieg durch einen namentlich nicht genannten Investor werden.

15. Februar 2019: Die VEU Feldkirch bewirbt sich offiziell um Aufnahme in die EBEL.

28. Februar 2019: Die NEUE deckt auf, dass noch viele Zusagen für den EBEL-Einstieg fehlen.

20. März 2019: Die NEUE berichtet, dass die EBEL-Rückkehr wackelt.

30. März 2019: Die NEUE berichtet, dass die VEU wohl zweitklassig bleibt – es fehlt das Geld.

3. April 2019: Die VEU zieht die EBEL-Nennung für die Saison 2019/20 zurück.

4. Februrar 2021: Die VEU Feldkirch nennt erneut für die EBEL.

2. März 2021: Nach einem Stimmungscheck unter den EBEL-Klubs prophezeit die NEUE, dass die VEU bei der Abstimmung über die Ligaaufnahme keine Mehrheit erhält.

4. März 2021: Die VEU erhält keine Mehrheit für die Ligaaufnahme.

17. Jänner 2022: Neuerliche Bewerbung der VEU.

15. April 2022: Die VEU gibt als „Team Vorarlberg“ in einer vermeintlichen Allianz mit Dornbirn die Nennung für die nunmehrige ICE-Liga ab.

16. April 2022: Die NEUE berichtet über Ungereimtheiten bei der Nennung, stellt die Allianz von VEU und DEC infrage.

12. Mai 2022: Die NEUE prophezeit dem „Team Vorarlberg“ die erforderliche Mehrheit für die Ligaaufnahme.

18. Mai 2022: Das „Team Vorarlberg“ wird in die ICE-Liga aufgenommen.

30. Mai 2022: Die Feldkircher präsentieren mit den Pioneers Vorarlberg einen neuen Klub, Dornbirn ist wie erwartet nicht Teil der neuen Organisation.

15. Juni 2023: Die NEUE berichtet über eine Steuerfahndung bei der VEU Feldkirch.

17. September 2023: Die NEUE meldet, dass Bemer nach der Saison bei den Pioneers aussteigt.

26. November 2023: Die NEUE berichtet, dass die Illwerke vkw bereits im Sommer bei den Pioneers ausgestiegen sind.

12. Mai 2024: Die NEUE berichtet über den Abschluss der Steueruntersuchungen gegen die VEU.

23. Mai 2024: Pit Gleim bestätigt den Ausstieg von Bemer.