Vorarlberger Fanreise zum Sieg im Olympiastadion

Vor dem Kracher gegen die Niederlande lässt die NEUE eine Fanfahrt nach Berlin beim Sieg gegen Polen Revue passieren.
“Oh, wie ist das schön”: Ein Lied, das wohl vielen Fans für immer mit untrennbar mit dem Sieg des österreichischen Teams gegen Polen im Olympiastadion in Erinnerung bleiben wird.
So auch bei Thomas und Annemarie Roth und ihrem Freund Simon Lang, welche die NEUE bei ihrer Fanreise nach Berlin begleiten durfte.
Spieltag im rot-weiß-roten Rausch
Immer wieder, immer wieder. Spieltag, und bereits in den frühen Morgenstunden ist in ganz Berlin die Europameisterschaft an jeder Ecke spürbar. Unabhängig der Landeszugehörigkeit, egal ob in Berlin Mitte oder dem Alexanderplatz, Flaggen, Fahnen und Trikots der EM-Teilnehmer überschwemmen die Stadt.

Berlin ist ein hervorragender Gastgeber und die Stimmung in einem Land, in dem Fußball auch abseits von Großereignissen den höchsten Status genießt, ist nicht vergleichbar mit Ausrichtern, die viel Geld in die Hand genommen haben, um dem Sport eine wenig passende Kulisse zu bieten.

Auftakt am Breitscheidplatz. Gegen Mittag beginnt sich dann auch der Breitscheidplatz am Fuße der Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche zu füllen. Ein Mahnmal gegen Krieg und Zerstörung, auch im Sinne der tausenden Schlachtenbummler aus der Alpenrepublik, die sich friedlich, aber feuchtfröhlich auf das entscheidende Spiel gegen Polen einstimmen. Die eine oder andere Träne floss bei den Fans bereits vor Anpfiff, wenn aus einem Guss „I am from Austria“ auf dem Gelände erklang.

Einzig das Wetter zeigte sich etwas hin- und hergerissen, als sich die Fans gen Stadion aufmachten, goss es in Strömen.

Spätestens in der U-Bahn steigerte sich die Stimmung zunehmend, denn die Gruppen beider Lager trafen aufeinander. Friedlich und mit viel Respekt für die gegnerischen Teams machten sich über 70.000 polnische und österreichische Fans auf den Weg zum Einlass – auch in den Farben vereint.

“So ein Tag …”
Der Spielverlauf katalysierte die Gefühle der Fans einmal mehr. Ein großes Kompliment den Gegnern, die sich lautstark und fair im Stadion zeigten, einen Rückstand wegmachten und schlussendlich die Niederlage sportlich nahmen. Für die Rot-Weiß-Roten war es eine Geschichte wie aus dem Drehbuch. Sogar das Olympiastadion stimmte sich nach dem Regenguss auf das Erfolgserlebnis des ÖFB-Teams ein: Im Glanz der Abendsonne feierten die „Ösis“ ihr Team.

„Ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden. Die Stimmung in den Rängen, die Spannung während des Spiels, die zahlreichen Begegnungen mit gleich gesinnten und gegnerischen Fans – ein echtes Fußballfest, wie man es wohl nur einmal im Leben erlebt“, freuen sich Thomas und Annemarie über den gelungenen EM-Sieg.

In der Hoffnung, dass dieses rot-weiß-rote Fußballmärchen gegen die Niederlande im Olympiastadion fortgesetzt wird.
(NEUE)