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Zwischen Trends und Tradition

17.08.2025 • 08:00 Uhr
Zwischen Trends und Tradition
Simon Scherl mit Noah, Sarah und Angela. Steurer (4)

Einladend, warm und offen empfängt das Restaurant Marktplatz seine Gäste im Herzen Rankweils.

Braune, beige und schwarze Töne, finden sich im Lokal wieder. Es wirkt modern, aber dennoch gemütlich.

Seit bereits 15 Jahren führt Inhaber Simon Scherl das Marktplatz nun schon. Er übernahm es nach seinem Lehrabschluss als Kellner und Koch und zog dafür von Tirol nach Vorarlberg.

Zwischen Trends und Tradition

Das Restaurant bietet auf der Speisekarte rund 30 Gerichte an. „Die Wraps sind ausgezeichnet und sehr beliebt, die habe ich bereits von Anfang an“, meint Scherl. Auch die Karotten-Ingwer-Suppe, Klassiker wie Schnitzel oder Grillteller und saisonale Gerichte kommen bei den Gästen gut an. Es gibt auch eine regelmäßig wechselnde, saisonale Karte: „Spargel im Frühling, Pfifferlinge im Sommer oder Wild im Herbst“, erzählt der Geschäftsführer. Auch Gerichte, die online im Trend sind, finden ihren Platz auf der saisonalen Karte.

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Gelegentlich bereichern Spezialitäten aus anderen nationalen Küchen das Angebot des Marktplatz. Bei der Produktauswahl achtet Scherl auf Regionalität: „Unser Fleisch kommt ausschließlich aus Österreich.“ Auch Obst und Gemüse werden möglichst saisonal und regional bezogen.

Teamarbeit und kein Ruhetag

16 Mitarbeitende sorgen dafür, dass das Restaurant jeden Tag geöffnet hat. „Wir sind eigentlich immer da“, und das wissen die Gäste zu schätzen. Essenziell für den Erfolg ist aber auch das Team, denn manche Mitarbeitende sind seit vielen Jahren dabei. „Es würde nicht so gut laufen, wenn ich nicht so ein super Team um mich hätte.“ meint Scherl. Die Gäste sind bunt gemischt: „Neben unseren Stammgästen kommt vom Tischler über die Hausfrau, die sich vormittags ihren Prosecco gönnt, oder den Anwalt eigentlich jeder bei uns vorbei.“

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Das Marktplatz überzeugte auch heuer wieder bei Falstaff und erreichte mit 80 Punkten ein starkes Ergebnis. „Diese Auszeichnung bedeutet mir sehr viel. Wir sind kein Oberklasse-Restaurant und Falstaff bewertet wirklich nur Leistung. Bei uns kann sich jeder Burger und Schnitzel leisten. Wir kochen gut, das lohnt sich einfach“, sagt Inhaber Simon Scherl. Ab Oktober finden wieder monatliche Livemusik-Abende statt, meist am ersten Donnerstag im Monat. Für die Zukunft hofft Scherl, dass sein Lokal auch in schwierigen Zeiten gut besucht und sein Team ihm lange erhalten bleibt.