Vorarlberg

So viel investiert ZM3 in den Hauptsitz ihrer Tochterfirma

19.03.2024 • 16:32 Uhr
Erweiterung Comesta
Auf dieser Parkplatzfläche soll noch heuer mit den Bauarbeiten begonnen werden. ZM3/Comesta

In Götzis soll zwischen der „Comesta“ und der „Stauzone“ ein zusätzliches Betriebsgebäude entstehen. Die Fertigstellung erfolgt bestenfalls 2025.

Die Feldkircher Immobilienfirmengruppe “ZM3″möchte beim Standort ihrer Facility-Management-Tochtergesellschaft “Comesta Holding GmbH” in Götzis ein zusätzliches Betriebsgebäude errichten. Diesbezügliche Informationen bestätigte ZM3-Geschäftsführer Michael Metzler im Gespräch mit der Wirtschaftspresseagentur.

Das neue Gebäude in der Industriestraße sei auf einer derzeit als Parkplatz genutzten Fläche zwischen dem Comesta-Gebäude und dem „Stauzone“-Gebäude geplant. Bei der „Stauzone“ handelt es sich um das ehemalige Produktionswerk des Fensterherstellers Zech. Mit dem vorgesehenen Betriebsgebäude soll das dortige Areal nutzungstechnisch nachverdichtet werden.

Rund 1,4 Millionen Euro werden investiert

Derzeit sind die Behördenverfahren bei der Bezirkshauptmannschaft Feldkirch am Laufen. Nach Abschluss und Vorliegen eines positiven Baubescheides werde ZM3 gleich einmal mit den Bauarbeiten beginnen. Eine Fertigstellung wäre dann bestenfalls Anfang 2025 möglich. Das Gebäude soll über ein Erdgeschoss, ein Obergeschoss und ein reduziertes zweites Obergeschoss verfügen. Angeboten werden Produktions- und Lagerflächen zur Vermietung. Die Nutzfläche gibt Metzler mit rund 920 Quadratmeter an. Durch eine bestmögliche Teilbarkeit der Fläche könne man interessierten Mieterinnen und Mietern bis zu sechs Einheiten mit jeweils rund 150 Quadratmeter bieten. Das Investitionsvolumen ohne Grundstückskauf beziffert der ZM3-Geschäftsführer mit rund 1,4 Millionen Euro.

Ob das neue Gebäude zukünftig zum Teil oder möglicherweise auch ganz von Comesta genutzt werde oder aber größere Flächen an externe Mieter vergeben werden, entscheide sich in den kommenden Monaten, so Metzler. Jedenfalls behalte man das Gebäude im Eigentum, es werde nicht verkauft.

Günther Bitschnau/wpa