Vorarlberg

Polizei-Initiative „Vokus“: Keine Zahlen genannt

21.05.2024 • 23:00 Uhr
Cashpoint SCR Altach gegen SC Austria Lustenau
Polizisten am Wochenende beim Fußball-Derby Altach gegen Lustenau. stiplovsek

Erste Schwerpunktaktionen haben bereits stattgefunden, Zahlen wollte man jedoch noch keine nennen.

Ende April stellte die Landespolizeidirektion Vorarlberg die Initiative „Vokus“, eine Schwerpunktaktion für Sicherheit, vor. Damit soll vor allem die Polizeipräsenz im öffentlichen Raum und in Zügen erhöht werden. Wenngleich Vorarlberg laut Polizei zu den sichersten Regionen der Welt zähle, sei die öffentliche Sicherheit und damit das subjektive Sicherheitsempfinden entscheidender Faktor für eine hohe Lebensqualität.

Aktionen und Kontrollen

„Seit Vorstellung der Initiative haben sowohl Schwerpunktaktionen als auch Routinekontrollen an neuralgischen Orten stattgefunden. Kommende Woche findet im Zuge dieser Initiative die Aktion ‚Border 2024‘ statt. Im Zusammenhang mit der Legalisierung des Cannabiskonsums in Deutschland mit 1. April 2024 werden im Hinblick auf die zu erwartenden negativen Auswirkungen auf Österreich Schwerpunktkontrollen im Bereich des Suchtmittelbesitzes, des Suchtmittelkonsums und des Suchtmittelhandels durchgeführt“, heißt es seitens der Landespolizeidirektion.

Genaue Details oder Zahlen zu den Aktionen und Kontrollen und deren Ergebnissen wollte man jedoch auf Anfrage der NEUE noch keine nennen.

Kontakt mit der Bevölkerung

Neben den verschiedenen Maßnahmen im Rahmen von „Vokus“ werden auch weitere Aktionen fortgeführt, die auf den Kontakt mit der Bevölkerung ausgerichtet sind und das Sicherheitsgefühl so verstärken sollen.
„Die bereits bestehenden Initiativen „Gemeinsam.Sicher mit der Polizei“ und „Coffee with Cops“ werden nun durch die Intensivierung und Bündelung der Kontrollen im öffentlichen Raum ergänzt. Diese stoßen bei der Bevölkerung auf äußerst positive Resonanz. Neben dem generalpräventiven Effekt durch Polizeipräsenz und Kontrolldruck entsteht auch ein direkter Dialog mit den Bürgerinnen und Bürgern“, so die Polizei.