Das unerschöpfliche Potential der Malerei

Yasmin Ritter
Kürzlich eröffnete die Galerie.Z die neue Ausstellung „Tagebuch“ mit Arbeiten des Künstlers Lorenz Helfer.
Von Yasmin Ritter
Gerne hat Helfer als Jugendlicher Mauern mit Graffity besprüht, natürlich nur dort, wo es auch erlaubt war, wie an der Mauer der Firma Loacker in Altach. Vielleicht käme daher auch seine Vorliebe für großformatige Bilder, vermutet er. In seiner Schau „Tagebuch“ jedoch malte er erstmals kleine Formate. Unter dem Titel der Ausstellung versteht Helfer die herausfordernde und stetige Suche nach neuen Wegen. Zentral ist für ihn das Spiel mit Schärfe und Unschärfe, welches er als Mittel zur Steigerung der Dramaturgie virtuos einsetzt.

Bei seinen aktuellen Bildern erklärt der Künstler, dass sich seine Figuren kontinuierlich freier bewegten und Genauigkeiten verschwanden. So bleibt eine Malerei zurück, die nur noch sich selbst dient. In seiner berührend intimen Rede sprach der Künstler von seiner Arbeit als Maler, von Höhen und Tiefen und wie er bei einem Kinder-Mal-Workshop nach einem halben Jahr Pause wieder Lust auf seine Arbeit bekam.





Andrea Miessgang-Romagna begrüßte Roswitha Steger (Stadtvertreterin der Grünen), Sabine Kolbitsch, Christa Leitner, Luka und Oliver Ajkovic, Kathrin Jaehne, Waltraud Zudrell, Gunter König, Edgar Belz, Carmen Tagwerker und Harald Gmeiner. Yasmin Ritter