Große Webseiten für die ganz Kleinen

Sandra Hermes tut, was ihr Name verspricht: Sie bringt Botschaften, nämlich Werbebotschaften, von ihren Kunden zu potenziellen Käufern. Dafür erstellt sie Webseiten für Einzelunternehmer und kleine Unternehmen. Dass sie dabei ehrlich und geradlinig kommuniziert, hilft allen Beteiligten.
Von Miriam Jaeneke
neue-redaktion@neue.at
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Hermes ist bekanntlich der Götterbote. Die Webdesignerin Sandra Hermes macht kleine Firmen bekannter, überbringt potenziellen Kunden also tatsächlich eine Botschaft. Zwar keine göttliche, sondern die, dass es ein neues Unternehmen gibt, das von Interesse sein könnte. Die neuen Kunden wird es trotzdem freuen.
Göttlich dagegen ist die Art, mit der Sandra Hermes an ihre Arbeit herangeht. Mit Elan, guter Laune und erfrischend ehrlich.

Wenn ein Kunde auf ihre Frage „wen möchtest du ansprechen?“ sagt „alle“ und auf die Frage „wem nützt dein Produkt?“ antwortet „jedem“, dann sagt sie klipp und klar „jeder ist anders als der andere, du kannst gar nicht jedem gleich gut gefallen“, und fängt mit ihrem Kunden eine Diskussion darüber an, was das Besondere an seinem Produkt ist. Was kann die Kundin besonders gut, was ist ihre Stärke? Das sollte sie kommunizieren, denn etwas anderes kann jemand anders möglicherweise besser. Niemand kann in allem gut sein, und es ist auch wirtschaftlich erfolgreicher, in einer Sache gut zu sein und dafür bekannt zu werden, als attraktiv für jede und jeden sein zu wollen. Für diese Einstellung steht Hermes, und sie ist gut darin, Klarheit zu schaffen und transparent zu kommunizieren. Genau das scheint auch in ihrer Arbeit auf. Kunden, die sie begleitet, bekommen eine Webseite, und die ist zeitgemäß, klar und dynamisch. Das liegt weniger daran, dass Hermes allen ihren Stempel aufdrückt, sondern vielmehr daran, dass Unternehmer zu ihr finden, die zu ihrer Philosophie passen. Hermes bietet keine perfekt geschliffenen, riesigen Webseiten an, sondern eine Webpräsenz, die perfekt funktioniert für das, was sie sein soll: eine Erstinformation, ein Überblick, ein Kontakteinstieg für potenzielle Kunden. Sie macht Webseiten und rundet sie mit ihrem Allround-Marketingwissen ab, egal ob im Konzept, Text oder mit einem erfrischenden Design.
Programmieren und aktuell halten
Hermes arbeitet, was die Internetseitengestaltung angeht, mit drei Säulen: Für Grafiker programmiert sie Webseiten. Außerdem stemmt sie drei bis fünf eigene große Webseiten-Projekte im Jahr. Zum Dritten schließt sie Wartungsverträge ab und schaut bei ihren Kundinnen einmal im Jahr nach Sicherheit, Datenschutz und Aktualität. Dabei schreiten der Stand der Technik und die Anpassung der Geschäftsmodelle ihrer Kunden so rasch voran, dass diese nach wenigen Jahren oft auch die Webseite erneuert haben möchten. So schnell geht Hermes die Arbeit also nicht aus.

Hilfreich findet sie den Kontext ihres Co-Working-Spaces in der Gelben Fabrik in Dornbirn. Grafiker, Fotografinnen oder Programmierer sind eine Schreibtischlänge entfernt, sodass sie wertvolle Informationen, Antworten auf Fragen und neue Kunden auf Zuruf bekommt. Sie kann die Pause in die frequentierte Küche und die Arbeit auf die Terrasse mit Rundumblick verlegen, Kaffee ist immer da und auch Räume, um Arbeitsgespräche oder Workshops gut über die Bühne zu bringen. Letztendlich ist es auch die Stimmung: die Lockerheit, der Spaß an der Arbeit, der Blick nach vorne und über den Tellerrand, die Hermes hier gefallen. Es ist ein Arbeitsplatz, so veränderlich wie sie selbst.
Schon immer das Ziel
„Es war immer mein Ziel, mich selbständig zu machen. Das lag nicht an einem Vorbild, es kam einfach aus mir selbst heraus“, erzählt sie. „Als mein erstes Kind ein Jahr alt war, bin ich mit ihr zu meiner Mama gefahren und habe in deren Büro gearbeitet, während sie auf die Kleine aufgepasst hat. Das waren die Acht-Stunden-Dienstage, an denen ich fix für einen Kunden gearbeitet habe. Nach dem zweiten Kind ging es ähnlich, da hatte ich dann irgendwann zwei Kunden. Heute sind meine Kinder fünf und sieben Jahre alt und ich arbeite rund 30 Stunden in der Woche. Manchmal auch am Abend oder am Wochenende. Ich wurde weiterempfohlen und konnte auf diese Art langsam wachsen. Das ist nachhaltig für alle Beteiligten“, erzählt die Werbefachfrau. Immer wieder, sagt sie, geht es auch darum, die eigenen Grenzen auszuloten: „Wie viele Aufträge kann ich höchstens annehmen, wie viele Aufträge sollte ich mindestens annehmen?“ Sie sagt ihren Kunden, dass sie nicht jeden Tag 24 Stunden erreichbar ist. Dafür kann sie günstigere Tarife anbieten. Ihre Kunden profitieren außerdem davon, dass sie sie kennen und also wissen, dass sie und niemand anders sich um ihre Anliegen kümmert. Hermes kommt aus der Werbebranche und kennt sich zum Beispiel auch mit Anliegen rund um die Markenfindung aus. Wer ist ihr Kunde, wofür steht er und was haben wiederum ihre Kunden vom Produkt? Die Geradlinigkeit von Sandra Hermes zahlt sich aus, und zwar für alle Beteiligten. Und so fliegt sie weiter, als Götterbotin für Webseiten.
Kontakt
Sandra Hermes
Online-Marketing
Tel: 0664 9685936
Web: www.sandrahermes.at
Weitere Infos unter:
www.epu.wko.at