„Kunst muss bewegen – positiv oder negativ“

Vergangene Woche öffnete in der Sylvia Janschek Art Gallery in Bregenz die neue Ausstellung des Künstlers Peter Kohl „The headstand oft he goose – Kunst und Liebe“.
Von Yasmin Ritter
neue-redaktion@neue.at
Der ausdrucksstarke und spontane Stil, die kühne Farbgebung und die scharfe Satire der Werke von Peter Kohl erwecken entweder eine unheilvolle Anziehungskraft oder eine instinktive Abneigung, und er ist sich dieser doppelten Rezeption durchaus bewusst. Der Künstler malt, was ihn berührt. Er selbst sieht sich als Beobachter, der keine Lösungen parat hat, sondern der aufzeigt, radikal und unverblümt, um auch eine dementsprechende Wirkung zu erzielen. Seine Werke faszinieren oder schockieren – Kunst muss bewegen, egal ob positiv oder negativ. B Peter Kohl ist es wichtig, die Botschaft klar zu vermitteln, aber er lässt das Publikum auch gerne im Ungewissen. Das Vorhandensein von einzelnen Worten und Textfragmenten in den meisten seiner Werke trägt dazu bei, die Botschaft weiter zu verdeutlichen, sie noch geheimnisvoller zu machen.

Zur Vernissage kamen Yvonne Ritsch, Künstler Gerhard Mangold, Michael Dahlen, Rosi Rützler, Künstler Gregor Koller, Inge Fitz, Gitti Bösch, Margrit Bitschnau, Petra Meier, Rainer Unterstaller und Erwin Ölz. Gefallen an den Bildern fanden Carolin Meinl, Ingrid Delacher, Michaela und Hermann Präg, Künstler Michael Salvadori, Bigitte Eggler, Ulrike Janschek und Christine Allgaier.




