Ella benötigt einen Spezialbuggy für mehr Mobilität

Das NEUE-Patenkind Ella aus Nenzing braucht Unterstützung. Ihre Familie bittet um Hilfe für dringend benötigte Therapien und einen extra für sie angepassten Buggy.
Ella ist zwölf Jahre alt und lebt mit ihrer Familie in Nenzing. Das Mädchen kann nicht sprechen, nicht selbstständig essen und ihre Bewegungen sind stark eingeschränkt. Seit einem Atemstillstand kurz nach der Geburt ist sie auf umfassende Unterstützung und Therapien angewiesen. Ihre Familie begleitet sie durch den Alltag, plant, organisiert und übernimmt die Pflege. Ein geregeltes Leben ist nur durch ständige Betreuung möglich.

Therapien für mehr Beweglichkeit
Ein zentraler Bestandteil von Ellas Wochenplan sind regelmäßige Behandlungen. Die Physiotherapie stärkt ihre Muskulatur und hilft, die Beweglichkeit zu erhalten. Ebenso wichtig ist die Hippotherapie: Die rhythmischen Bewegungsimpulse des Pferderückens fördern ihre Rumpfstabilität, unterstützen die Atmung und wirken positiv auf die Verdauung.
Bei einem aktuellen Kontrolltermin wurde deutlich, wie ernst die Situation inzwischen ist: Aufgrund ihrer schwachen Muskulatur hat sich bei Ella eine mittelschwere Skoliose entwickelt. In den kommenden ein bis zwei Jahren, während der intensiven Wachstumsphase, besteht die Gefahr einer raschen Verschlechterung. Umso wichtiger ist es jetzt, mit gezielter Physiotherapie und Hippotherapie gegenzusteuern, jeweils zwei Mal pro Woche. Nur so kann möglicherweise verhindert werden, dass ein Korsett oder sogar operative Eingriffe notwendig werden.
Kostenfaktor: Gesundheit
Diese Therapieeinheiten sind aufwendig zu organisieren und teuer. Ein Teil der Kosten wird zwar von der Krankenkasse übernommen, doch der Rest bleibt an der Familie hängen. Monat für Monat kommt eine Summe zusammen, die über das Leistbare hinausgeht. Gleichzeitig will die Familie die Therapie nicht aussetzen. Zu wichtig sind die Fortschritte, zu schwer wieder aufzuholen, wenn Pausen entstehen.

Ein Spezialbuggy als Hoffnungsträger
Hinzu kommt ein weiteres Problem, das die Familie seit Langem beschäftigt: die Frage der Mobilität. Ella kann nur mit einem speziellen Buggy transportiert werden. Bislang kam ein umgebauter Kinderwagen zum Einsatz – ein Modell, das ursprünglich für Kinder bis sechs Jahre und 20 Kilogramm Gewicht gedacht ist. Mit viel Eigeninitiative wurde der Wagen angepasst: ein Schlosser verlängerte das Fußbrett, der Orthopädiebedarf stattete ihn mit Rollstuhlreifen aus. Doch inzwischen ist der Buggy an seiner Grenze angelangt. Die Konstruktion ist instabil geworden, das Fahrverhalten schwer kontrollierbar. Spazierengehen, Einkäufe, Begleitungen zu Therapien, all das ist nur noch eingeschränkt möglich. „Der Buggy ist unsere einzige Möglichkeit, mit Ella rauszugehen“, sagt ihre Mutter. „Er ist wie ein Rollstuhl für sie, nur dass wir ihn selbst über Jahre hinweg zusammengebaut haben, weil es keine Alternative gab.“
Ein passender Spezialbuggy ist dringend erforderlich. Die Familie hat sich intensiv darum bemüht, eine Lösung zu finden. Doch auch bei einem geeigneten Modell bleibt ein erheblicher Eigenanteil zu tragen, zusätzlich zu den laufenden Kosten für Therapien und Betreuung.
Damit Ella weiterhin regelmäßig zur Therapie kann und mobil bleibt, ist die Familie auf Hilfe angewiesen. Wer das NEUE-Patenkind unterstützen möchte, kann mit einer Spende konkret dazu beitragen, diesen Weg möglich zu machen.

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NEUE-Patenkinder
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Verwendungszweck: Ella