„Der neue Rollstuhl macht vieles einfacher“

Sebastian ist 34 Jahre alt und lebt mit spastischer Diplegie, zerebralen Anfällen und Wahrnehmungsschwierigkeiten. Seit seiner Kindheit ist er auf den Rollstuhl angewiesen und wird im Alltag von seiner Mutter Wilma liebevoll betreut.
Der Alltag mit einer schweren Behinderung bedeutet für Wilma viel Verantwortung und Organisation. Arzttermine, Pflege und Therapien bestimmen den Tagesablauf. Besonders wichtig ist, dass Sebastian mobil bleibt und sich sicher bewegen kann.

Individuelle Anpassung des Rollstuhls

Das alte Rollstuhlmodell entsprach nach vielen Jahren Nutzung nicht mehr Sebastians Bedürfnissen. Gemeinsam mit Fachleuten wurde ein neues Gerät ausgewählt, das mehr Stabilität und Komfort bietet. Es verfügt über eine elektrische Stehfunktion, die es Sebastian ermöglicht, sich aufzurichten und die Durchblutung zu fördern. Sitzhöhe und Rückenlehne lassen sich individuell einstellen, spezielle Bremsen sorgen für zusätzliche Sicherheit. „Der neue Rollstuhl macht vieles einfacher“, sagt Wilma Müller. „Er bietet Sebastian mehr Halt und die Stehfunktion hilft ihm sehr. Für uns ist das im Alltag eine große Erleichterung.“

Der Rollstuhl wurde inzwischen geliefert und hat den Alltag spürbar verbessert. Die Anschaffungskosten betrugen knapp 20.000 Euro. Ein Teil davon wurde bereits durch Förderungen übernommen, doch ein Eigenanteil bleibt. Um diese finanzielle Belastung zu bewältigen, bittet die Familie um Unterstützung.