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Zweite Bauetappe am Leutbühel geplant

25.02.2021 • 18:52 Uhr
Der Brunnen soll mehr ins Zentrum gerückt werden. <span class="copyright">Expressiv GmbH</span>
Der Brunnen soll mehr ins Zentrum gerückt werden. Expressiv GmbH

Fortsetzung der Quartiersentwicklung soll im September starten.

Die Quartiersentwicklung Leutbühel soll noch 2021 weitergeführt werden. Die Lenkungsgruppe traf sich vor einer Woche im Festspielhaus zu einem Workshop, nachdem bereits vor Ausbruch der Corona-Pandemie der Partizipationsprozess abgeschlossen wurde. Wie die Stadt Bregenz nun meldet, sind die Detailplanungen abgeschlossen, und die Erneuerung der Deuringstraße sowie der Maurachgasse soll den politischen Gremien im Juni zur Beschlussfassung vorgelegt werden.
Mit einem Baubeginn ist Anfang September zu rechnen, wobei sich die Arbeiten bis Mai 2022 hinziehen werden. Allerdings ist geplant, dass es Pausen geben soll. „Damit es für die angrenzenden Betriebe während der Advent- und Weihnachtszeit keine Behinderungen gibt, wird eine Pause eingelegt. Auch am Karfreitag und am ‚Tag der Deutschen Einheit‘ soll es keine Bauarbeiten geben“, heißt es in einer Aussendung der Stadt. Im städtischen Budget sind für die Projektfortsetzung 800.000 Euro reserviert. Die Gesamtbaukosten liegen bei 2,2 Millionen Euro, sodass 2022 von der Stadt noch einmal 1,4 Millionen Euro aufgebracht werden müssen.

Stadträte sind sich einig

Sowohl das Team Ritsch als auch die ÖVP begrüßen die Weiterführung der Leutbühel-Entwicklung. „Es freut mich, dass bei der Quartiersentwicklung, die ja schon vor Längerem auf Schiene gebracht wurde, bald der zweite Bauabschnitt beginnt. Ein paar kleine Details müssen noch geklärt werden, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass es hier eine Einigung gibt. In jedem Fall wird es für die Innenstadt eine unglaubliche Aufwertung, die der Wirtschaft und dem Tourismus sehr zugute kommt“, sagt VP-Wirtschaftsstadtrat Florian Rainer, und auch Baustadtrat Robert Pockenauer zeigt sich zufrieden: „Eine attraktive Gestaltung des Leutbühels erhöht die Aufenthaltsqualität des öffentlichen Raumes deutlich. Wir planen einen Begegnungsraum, in dem Menschen jeden Alters gerne ihre Zeit verbringen. Außerdem soll später auch eine vielfältigere Nutzung des Platzes möglich sein.