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Scharfe Kritik am Kammerpräsidenten

28.02.2021 • 22:00 Uhr
Spitzenkandidat Robert Blum. <span class="copyright">FPÖ</span>
Spitzenkandidat Robert Blum. FPÖ

Für die Freiheitliche und Unabhängige Bauern geht Blum ins Rennen.

Mit dem 31-jährigen Robert Blum aus Höchst geht für die Freiheitlichen und unabhängigen Bauern ein Newcomer als Spitzenkandidat bei der Landwirtschaftskammer-Wahl ins Rennen. Ihm zur Seite steht der Feldkircher Elmar Nöckl, der als Listenerster bei der Wahl der land- und forstwirtschaftlichen Dienstnehmer antritt.

„Viele Landwirte leiden am Dauer-Lockdown für Gastronomie- und Tourismusbetriebe.“

Robert Blum, Freiheitliche und Unabhängige Bauern

Ganz oben auf der Prioritätenliste der Freiheitlichen steht „die sofortige Öffnung der Gastronomie und Hotellerie“. Denn der Dauer-Lockdown für diese beiden Branchen wirke sich auch negativ auf die Bauern aus. Schließlich sei die Nachfrage nach landwirtschaftlichen Produkten aus diesen Bereichen komplett eingebrochen. Scharfe Kritik übt Blum in diesem Zusammenhang am amtierenden Landwirtschaftskammer-Präsidenten. Dieser sei in der Frage „mehr ein Vertreter der schwarzen Parteiinteressen als ein Interessensvertreter für unsere Vorarlberger Bauern“. Auch die bisher gewährten Corona-Hilfen für die Landwirte ließen zu wünschen übrig.

Herkunftskennzeichnung

Die FPÖ-Bauern sprechen sich zudem für eine Stärkung der regionalen Produktion und Verarbeitung von Lebensmitteln aus. Es brauche konkrete Maßnahmen, um dies längerfristig sicherzustellen. So sind Blum und seine Mitstreiter beispielsweise für eine klare Herkunftskennzeichnung für alle Lebensmittel und eine stärkere Verwendung regionaler Produkte im öffentlichen Bereich, wie etwa in den Küchen der heimischen Spitäler.