Traum einer aufregenden Reise

Das Abenteuer ruft, als Mama Pam und die Entenkinder Dax und Gwen die Sehnsucht nach der weiten Welt packt.
Ginge es nach Entenpapa Mack, bliebe seine Familie wohl für immer an ihrem schönen Teich. Doch Mama Pam und den Entenkindern Dax und Gwen wird es dort langsam zu eng. Sie wollen mehr von der Welt sehen. Als Zugvögel bei ihnen Halt machen, kommen sie auf die Idee, nach Jamaika zu ziehen. Und auch wenn das für Mack zunächst nicht in Frage kommt, bricht die Familie bald zu einer Reise auf, die sie nachhaltig prägen wird. Darin erzählt Benjamin Renner die Geschichte einer Familie, die sich ins Abenteuer stürzt, dabei haufenweise Neues sieht, Zusammenhalt lernt und Mut gewinnt.
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Farbenfroh. Von ihrem idyllischen Teich kommen die Enten ins wuselige New York, das mit den zahlreichen Wolkenkratzern und schnellen Autos für sie ungeheuer gefährlich wirkt.
Sie schließen ungewöhnliche Freundschaften mit Störchen, Tauben, Gänsen und nicht zuletzt einem Papagei, der ihnen helfen will, seine jamaikanische Heimat zu finden. Doch auf ihrer Reise müssen sie auch auf der Hut sein. Denn während die erst so bedrohlich wirkende Storchenfrau es wirklich gut meint, hat ein New Yorker Koch es auf die Enten und ihre Freunde abgesehen und scheut bei der Jagd nach ihnen keine Mühen.
Der Film aus dem Illuminationstudio, das auch den Hit „Ich – Einfach unverbesserlich“ animiert hat, lädt zum Lachen, Staunen und Mitfiebern ein.
Gelungen. Die kurzweilige Reiseerzählung zeigt, dass es sich lohnen kann, über seinen Schatten zu springen, und man mit Ausdauer und Kreativität Großes erreichen kann. Nichtsdestotrotz bleibt „Raus aus dem Teich“ gelungene Unterhaltung und überzeugt mit zahlreichen Animationen atemberaubender Landschaften. Im Deutschen leihen unter anderem Elyas M‘Barek und Nazan Eckes den Enten ihre Stimmen.
