Großer Familienspaß
Vier ungleiche Schwestern, die sich zusammenraufen, um einen Pinguin namens Paul vor bösen Menschen zu retten.
Der Kinderfilm „Die Chaosschwestern und Pinguin Paul“ bringt vorzeitig die Freude des Weltpinguintags ins Kino. Basierend auf der beliebten Buchreihe von Dagmar H. Mueller erzählt der Film die Geschichte von vier unterschiedlichen Schwestern, die zusammenhalten, um den liebenswerten Pinguin Paul vor skrupellosen Entführern zu retten.
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Familienbande
Die Schwestern Martini könnten nicht unterschiedlicher sein: Die älteste, Tessa, ist besessen von ihren Social-Media-Followern, während Malea nur Abenteuer im Kopf hat. Die jüngste, Kenny, begleitet ein imaginärer sprechender Silberfisch, und Livi, die mittlere, versucht verzweifelt, die Familie zusammenzuhalten. Livi fungiert als Erzählerin und führt das Publikum durch dieses turbulente Familiendrama, in dem ausgerechnet ein kleiner Pinguin zum Familientherapeuten wird und die Schwestern wieder zusammenbringt. Paul wird von einem skrupellosen Magierduo aus dem Tierpark entführt, in der Hoffnung, er könnte ihre marode Bühnenshow retten. Doch bevor sie Paul über den großen Teich bringen können, stellen sich die Schwestern den Tierdieben mutig entgegen und wachsen in ihre Rolle als Tierretter hinein.
Dies führt zu berührenden Momenten, insbesondere im letzten Drittel des Films, wenn die Schwestern zusammenhalten, um Paul vor dem Untergang zu bewahren. Trotz des Chaos zwischen den Schwestern stehen die Männer in diesem Film im Schatten. Papa Martini, ein seltsamer Exzentriker und das männliche Mitglied des Zauberduos, erweist sich als unbeholfen und unterwürfig. Fans von Geschichten über starke Mädchenbanden und tierische Freunde, wie in der „Schule der magischen Tiere“ oder „Pippi Langstrumpf“, werden ihre Freude daran haben. Ein kurzweiliger Film mit der Botschaft, dass Familie das Wichtigste ist.
