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On the sunny side of life

13.07.2024 • 10:00 Uhr
On the sunny side of life
Stefan Köb mit seinen Boards am See. Hartinger

Stefan Köb (37) ist Geschäftsführer des Surfmax in Hard. Eine vielseitige Strandbar, direkt am See.

Was ist denn das Surfmax eigentlich genau?

Stefan Köb: Also grundsätzlich ist das hier eine Strandbar. Zusätzlich dazu ist es auch ein Wassersportverleih.

Was fasziniert Sie am Wassersport?

Köb: Dass wir hier mitten in der Natur sind. Wir können uns frei bewegen, wir haben hier eine wahre Perle der Natur. Der grüne Damm, das Naturschutzgebiet, die schönsten Sonnenuntergänge. Quasi on the sunny side of life. Das noch mit Sport verbinden zu können, ist toll. Sport ist einfach Doping für Kopf und Körper.

Machen Sie selbst Wassersport?

Köb: Seit ich hier beim Surfmax bin, komme ich tatsächlich gar nicht mehr so dazu. (lacht) Da wir ja ein sommerlastiger Betrieb sind, bin ich zu dieser Jahreszeit jetzt voll eingespannt. Trotzdem fahre ich am Morgen oder am Abend manchmal mit dem Stand-Up-Paddle auf den See raus, oder gehe auf einen Schwumm.

Finden Sie Stand-Up-Paddeling auch teiilweise gefährlich?

Köb: Sport ist grundsätzlich nie ungefährlich. Man muss sich anfänglich damit beschäftigen. Ich würde aber sagen, dass es hier absolut ungefährlich ist, sofern man schwimmen kann. Das Binnenbecken hat den Vorteil, dass wir hier total geschützt vor Wellengang sind. Außerdem haben wir alles an Schutzausrüstung hier. Einweisungen und Guides gibt es natürlich auch. Für den Notfall haben wir auch immer ein Rettungsboot hier.

Wie gewähren Sie die Sicherheit für Produkte und Personen?

Köb: Es gibt eine kurze Einschulung und jeder muss etwas unterschreiben, was zu beachten ist. Die Produkte werden auch regelmäßig gewartet.

Haben Sie auch Angebote für Gruppen?

Köb: Bei uns können Schulklassen Boards nehmen und rauspaddeln. Da können sie dann Spaß haben und Baden. Durch das schlechte Wetter ist das jetzt leider viel ausgefallen. Die die nicht aufs Wasser wollen, können hier im Surfmax Zeit verbringen. Das gibt es auch für Firmen als Teambuilding Methode. Nächsten Sommer wird es dann vielleicht als Projekt auch eine Kinderbetreuung geben.