Mit Kochlöffel in Hand geht´s auf das Feuerwehrfest

Was machen Sie eigentlich beruflich?
Michael Frick: Ich bin gelernter Koch. Ich koche bei den Häusern der Generationen in Götzis. Insgesamt koche ich schon seit etwa 25 Jahren, das ist meine große Leidenschaft. Ich habe mir für das Feuerwehrfest extra freigenommen, damit ich jeden Tag helfen kann. Zum einen koche ich, aber ich helfe auch anderweitig bei den Aufbauarbeiten.

Warum nehmen Sie sich von einem Job als Koch frei, um dann wieder zu kochen?
Frick: (lacht) Ich bin bei der freiwilligen Feuerwehr. Ich mache das mit großer Leidenschaft. Kochen und essen ist natürlich auch eine Leidenschaft.

Was haben Sie schon alles für die Mannschaft gekocht?
Frick: Puh, das weiß ich schon gar nicht mehr alles. Einmal gab es Wurstnudeln, dann Hühnercurry, Gulasch mit Knödel und zum Abschluss Stroganov mit Spätzle. Die nächsten Tage werde ich noch Hackbraten machen. Das sind alles Gerichte, die man gut für so eine große Menge an Menschen machen kann. Schöpfgerichte gehen da sehr gut.

Was essen Sie selbst am liebsten?
Frick: Ich esse wirklich alles gerne. Das Einzige, was ich jetzt vielleicht nicht so mag, sind Innereien. Aber so im klassischen Sinne eine Lieblingsspeise habe ich gar nicht. Wenn ich wählen müsste, dann am ehesten noch Lasagne.

Warum sind Sie bei der freiwilligen Feuerwehr?
Frick: Für mich ist das mehr als ein Hobby. Es ist eine gute Sache und ich mache das sehr gerne. Anderen zu helfen, das erfüllt mich. Ich bin schon seit ungefähr 28 Jahren bei der Feuerwehr dabei. Das ist eine sehr wichtige Aufgabe.

Was bedeutet für Sie Kameradschaft?
Frick: Kameradschaft bedeutet für mich sehr viel. Das ist eine der wichtigsten Dinge bei der Feuerwehr. Ich möchte anderen helfen und dafür sorgen, dass es ihnen gut geht.

Mit welchem Gericht verbinden Sie ein besonderes Erlebnis?
Frick: Ich habe nur gute Erlebnisse mit Gerichten. Aber wenn ich wählen müsste, dann mit einer Paella in Lanzarote. Das war total gut.