AMS-Chef verarbeitet Wutausbruch von Hartinger-Klein in erster Dance-Single

Der Song von MC Labour behandelt den Konflikt zwischen Boomern und der Generation Z.
Dass AMS-Chef Johannes Kopf und die einstige Sozialministern Beate Hartinger-Klein (FPÖ) keine Lebensfreundschafft verbindet, ist seit Jahren evident. Zu unterschiedlich war und ist ihr grundsätzlicher Zugang zur Arbeitsmarktpolitik. Dennoch gibt es nun eine unerwartete und wohl nicht ganz freiwillige Zusammenarbeit: Kopf, nebenher als Teilzeit DJ tätig, verarbeitete einen Wutausbruch Hartinger-Kleins im Nationalrat auf dessen erster CD. Der Dance-Track mit dem Titel „Mehr vom Leben“ dreht sich um den Konflikt zwischen Boomern und der Generation Z.
Hartinger-Klein auf Album gefeatured
Hartinger-Klein hat darin mit dem gleichermaßen legendären wie emotionalen Ausruf: „Wer schafft die Arbeit?“ aus der Nationalratssitzung vom 28. Februar 2019 ihren Gastauftritt.
Für Input aus der besungenen Generation sorgten die beiden 23-jährigen Wiener Produzenten Benedikt Meschik und Max Mc Manus (Sonus). Text, Idee, Liedaufbau und Teile der Komposition sind von Kopf. Auf die Peinlichkeit, selber zu singen, verzichtete der DJ, wie er zur APA sagte. Die Vocals stammen daher von vier anderen Personen: Den Boomer singt Martin „Soberl“ Sobotka von der Band „Wiener Wahnsinn“, die junge Frau Sarah Kaltenbrunner (Zarah), den jungen Mann der aktuell für den Amadeus nominierte Benny König, Sänger von King & Potter und bekannt aus „Ö3“-Charts.