Wofür bist du deiner Mama dankbar?

Im Alltag übersieht man leicht, wie viel Mütter eigentlich leisten. Zum Muttertag hat die NEUE Vorarlberger gefragt, wofür sie ihren Müttern dankbar sind.
Von Katja Grundner
“Meine Mama passt oft auf meine Kinder auf.”
Tamara Berchtold (29) aus Großdorf
“Ich bin meiner Mama dankbar, dass sie immer wieder auf meine Mädchen aufpasst, wenn ich arbeiten bin”, sagt Tamara Berchtold. Vor allem als die Ältere ihrer zwei Töchter zur Welt kam und sie für eine Woche ins Spital musste, war sie froh, dass ihre Mutter zur Stelle war. Die 29-Jährige ist überzeugt, dass man als Kind seine Mutter oft noch nicht wirklich zu schätzen weiß. “Doch je älter man wird, desto mehr erkennt man den Wert eines Menschen, der immer für einen da ist”, betont die Eggerin.

“Sie weiß nicht, wie dankbar ich ihr bin.“
Zoe Meier (14) aus Feldkirch
Zoe Meier ist ihrer Mama sehr dankbar, dass sie sie ständig mit guten Mahlzeiten verwöhnt und immer für sie da ist. Wenn die Feldkircherin eine schlechte Note mit nach Hause bringt, wird sie nicht zurechtgewiesen oder kritisiert, sondern aufgemuntert. Ihre Mama gibt ihr das Gefühl, dass Misserfolge nicht so schlimm seien und unterstützt sie in jeder Lebenslage. “Ich glaube, sie weiß gar nicht, wie dankbar ich bin, dass ich sie habe“, sagt die 14-Jährige.

“Sie ist der beste Mensch der Welt!”
Antonio Lucic (33) aus Hard
Ich bin meiner Mutter einfach für alles dankbar! Sie ist der Mensch, der mich auf die Welt gebracht hat. Die mir alles beigebracht hat, das ich zum Leben brauche“, sagt Antonio Lucic mit viel Wärme in der Stimme. Für ihn ist seine Mutter der wunderbarste Mensch der Welt. Sie sei einfühlsam und verstehe ihn in jeder Hinsicht. Außerdem könne er mit ihr offen über alles reden. „Ich habe in meinem Leben schon viele Sachen gemacht, bei denen ich mir jetzt im Nachhinein denke, dass ich das vielleicht nicht hätte machen sollen. Aber meine Mama ist trotzdem immer für mich da gewesen. Sie hat versucht, mich zu verstehen und mich vor Unheil zu bewahren“, führt der Harder liebevoll aus. Sie ist für ihn der einzige Mensch, der alles für ihn geben würde, ohne je eine Gegenleistung zu erwarten. Und er versucht, ihr all das, was sie ihm schenkt, auf seine Weise zurückzugeben. „Aber das werde ich nie schaffen. Ich werde ihr nie alles zurückzahlen können“, meint der 33-Jährige mit fester Überzeugung. Selbstlos, wie sie ihm begegnet, käme es ihr ohnehin nie in den Sinn, etwas Derartiges von ihm zu verlangen.

“Am liebsten spiele ich mit Mama.”
Klea Vaselaj (9) aus Dornbirn
“Meine Mama ist immer für mich da. Dafür bin ich am meisten dankbar”, sagt Klea Vaselaj. “Wenn ich zum Beispiel etwas bei den Hausaufgaben nicht verstehe, hilft sie mir. Aber ich verstehe eh fast alles”, sagt sie und bringt damit ihre Mutter zum Lachen. Die Dornbirnerin beschreibt ihre Mutter als stets fröhlich und gut gelaunt. Besonders schätzt sie die gemeinsamen Spielmomente.

“Meine Mutter ist immer bereit, auf meine Kinder aufzupassen.”
Christian Theimer (43) aus Dornbirn
Christian Theimer ist seiner Frau dankbar, dass sie sich immer liebevoll um ihre zwei Kinder kümmert. Auch seiner Mutter gilt sein Dank für ihre Fürsorge in der eigenen Kindheit. Sie war Hausfrau und somit stets für ihn da. “Sie war wie ein Fels in der Brandung. Sie hat uns versorgt, alle Termine wahrgenommen und natürlich den ganzen Haushalt geschmissen”, sagt der Dornbirner. Dabei habe sie immer viel Wärme und Liebe ausgestrahlt. Theimer sieht sie heute noch mehrmals pro Woche und ist sehr dankbar, dass sie allzeit bereit ist, auf seine Kinder aufzupassen. “Erst wenn man eigene Kinder hat, weiß man, was das Mamasein eigentlich bedeutet.”

“Sie versucht immer, anderen eine Freude zu machen.”
Emma Röthlin (15) aus Muntlix
Emma Röthlin schätzt an ihrer Mutter besonders, dass sie immer hinter ihr steht – selbst nach Fehltritten. Außerdem hebt die Muntlixerin an ihrer Mutter hervor, dass sie stets darum bemüht ist, anderen ein Lächeln zu schenken und sich für jene einsetzt, die Unterstützung brauchen. Sie ist auch stolz auf sie, weil sie vor Kurzem ihr eigenes Unternehmen gegründet hat. Eine besonders schöne Erinnerung verbindet die 15-Jährige mit einem gemeinsamen Urlaub in Paris. „Wir haben es so lustig miteinander gehabt“, erzählt sie mit strahlendem Gesicht.

“Ich bin dankbar für das Kuscheln.”
Henri Schneider (6) aus Dornbirn
“Ich bin dankbar, dass sie mir Sachen kauft und für mich kocht”, sagt Henri Schneider mit einem Schmunzeln. Am besten kocht sie Kaiserschmarrn. “Und fürs Kuscheln bin ich auch dankbar”, fügt er schüchtern hinzu. Eine seiner Lieblingsbeschäftigungen mit seiner Mutter ist es, Uno zu spielen. Das macht unter anderem deshalb so viel Spaß, weil sie generell sehr witzig sei. Eine der schönsten Erinnerungen des Dornbirners ist ein Italienurlaub, bei dem sie am Gardasee gecampt haben.

“Ich kann mit ihr über alles reden.”
Armin Halbeisen (17) aus Feldkirch
“Sie ist der wichtigste Mensch in meinem Leben“, sagt Armin Halbeisen. Besonders in der Phase nach der Trennung seiner Eltern sei sie eine wichtige Stütze gewesen. „Ich bewundere an ihr, dass sie immer einen kühlen Kopf bewahrt“, betont der Feldkircher. Auch die offene Kommunikation schätzt er sehr: Mit ihr könne er über alles sprechen – selbst, wenn es unangenehm oder belastend sei. “Sie nimmt das immer gut auf und steht stets hinter mir”, meint der 17-Jährige. Für ihn ist sie eine echte Vorzeigemama.

(NEUE)