Gesund und glücklich durch das Jahr

19.01.2025 • 15:00 Uhr
Gesund und glücklich durch das Jahr
Symbolbild, Shutterstock

Neues Jahr, neues Lebensgefühl: Schon kleine Veränderungen können helfen, den Alltag gesünder und ausgeglichener zu gestalten. Die NEUE gibt einige Tipps, wie Körper und Geist ins Gleichgewicht kommen und das Jahr zu einem echten Wohlfühljahr wird.

Gesunder Schlaf

Stress und das Gedankenkarussell lassen uns am Ende eines langen Tages oft schwer zur Ruhe kommen. Eine entspannte Abendroutine kann dabei helfen: Statt bis spät aufs Handy zu schauen, lieber zu einem Buch greifen oder ein entspannendes Bad genießen. Frische Luft und eine angenehm kühle Temperatur im Schlafzimmer fördern zusätzlich die Nachtruhe und geben Körper und Geist die nötige Energie für den nächsten Tag.

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Bewusste, gesunde Ernährung

Frisches Obst und Gemüse, Vollkornprodukte, pflanzliche Eiweißquellen wie Hülsenfrüchte und gesunde Fette aus Nüssen, Fisch oder Avocado liefern die nötige Energie für den Tag. Mit abwechslungsreichen und liebevoll zubereiteten Mahlzeiten wird gesunde Ernährung zum Genuss. Kleine Veränderungen im Alltag machen den Unterschied.

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Ausreichend trinken

Der Körper besteht zu einem großen Teil aus Wasser – kein Wunder, dass Flüssigkeit so essenziell ist. Zwei Liter Wasser oder ungesüßter Tee pro Tag halten den Stoffwechsel auf Trab und steigern die Konzentration. Wer es sich zur Routine macht, zu jeder Mahlzeit und zwischendurch ein Glas Wasser zu trinken, bleibt mühelos hydriert. Kleine Tricks wie eine hübsche Trinkflasche oder Erinnerungs-Apps helfen, das Trinken nicht zu vergessen.

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Mehr Bewegung im Alltag

Bewegung bringt den Geist zur Ruhe und stärkt das Körpergefühl – ganz ohne Fitnessstudio. Oft reichen schon kleine Entscheidungen: Statt den Aufzug zu nehmen, die Treppen steigen, oder statt direkt vor der Tür zu parken, ein paar Schritte mehr einplanen. Ein Spaziergang an der frischen Luft, Hausarbeit mit Schwung oder ein paar Dehnübungen zwischendurch beleben Körper und Geist.

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Mit Achtsamkeit den Moment bewusst erleben

Im Alltag gehen die kleinen Augenblicke oft unter. Gedanken an anstehende Aufgaben oder stressige Termine verhindern, den Moment bewusst wahrzunehmen. Diese ständige mentale Vorwegnahme führt zu Stress, der Körper und Geist belastet. Achtsamkeit kann helfen, innezuhalten und sich wieder auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Ein achtsamer Start in den Tag gelingt, wenn das Smartphone morgens liegen bleibt und stattdessen ein paar Minuten genutzt werden, um die Gedanken bewusst schweifen zu lassen. Bereits dieser kurze Moment der Ruhe kann den ganzen Tag positiv beeinflussen. Auch tagsüber bieten sich viele Gelegenheiten, Achtsamkeit zu üben: Atemübungen, eine kurze Meditation oder ein Spaziergang schaffen Raum, um die innere Balance zu stärken. Besonders wohltuend sind digitale Pausen – eine halbe Stunde ohne Handy, Laptop oder Fernseher gibt dem Geist die Möglichkeit, zur Ruhe zu kommen. Schon kleine Veränderungen wie diese machen den Alltag entspannter und fördern das Wohlbefinden. Wer achtsam lebt, findet leichter in die innere Balance.

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Ein schöner Trend: Für sich selbst sorgen

Schon die alten Griechen wussten, wie wichtig es ist, sich neben den täglichen Pflichten Zeit für sich selbst zu nehmen. Heute nennt man das Selbstfürsorge – oder Self-Care – und es bedeutet, bewusst auf die eigenen Bedürfnisse zu achten. Dabei geht es nicht nur um körperliche, sondern auch um mentale und emotionale Gesundheit. Kleine Schritte im Alltag reichen oft schon aus, um das eigene Wohlbefinden zu steigern.

Routine. Ein einfacher und effektiver Einstieg ist die „3-2-1“-Methode. Die Idee dahinter: Dreimal am Tag sollte man kurz aufstehen und sich bewegen, etwa während der Arbeit, um den Kreislauf in Schwung zu bringen. Zweimal am Tag tut es gut, sich etwas zu gönnen, das Freude macht – sei es ein Spaziergang, ein paar Seiten im Lieblingsbuch oder eine kreative Tätigkeit. Einmal täglich lohnt es sich, etwas gezielt für den Körper zu tun, wie Sport, Tanzen oder einfach mal früh ins Bett gehen.

Das Besondere an Selbstfürsorge ist, dass sie für jeden anders aussieht. Was für den einen entspannend ist, kann für den anderen eher belastend sein. Vielleicht entspannt die beste Freundin bei Meditation, während man selbst beim Joggen oder Musizieren viel besser abschalten kann. Wichtig ist, herauszufinden, was individuell passt, und sich dabei nicht von Vorgaben oder Trends in sozialen Medien unter Druck setzen zu lassen.

Trend. Auf Social-Media-Plattformen wird Selbstfürsorge oft als Allheilmittel präsentiert – Tagebuchschreiben, Achtsamkeitsübungen, Meditation. Doch wenn diese Aktivitäten nicht zum eigenen Lebensstil passen, können sie schnell mehr Stress als Erholung verursachen. Self-Care ist kein festes Rezept, sondern ein persönlicher Weg. Es darf dauern, bis man die richtigen Methoden für sich entdeckt hat.


Letztlich geht es bei Selbstfürsorge darum, sich selbst Priorität einzuräumen. Nicht alles auf einmal, sondern in kleinen Schritten, die in den Alltag passen. Ob Bewegung, Ruhepausen oder Zeit für Hobbys – Self-Care ist eine Investition in die eigene Gesundheit und Zufriedenheit. Und die zahlt sich immer aus.

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