Der Nachwuchs brachte den Sand zum Glühen

Am Donnerstag ging die ASVÖ-Beachtour 2025 mit dem Finalturnier im Erholungszentrum Rheinauen in Hohenems zu Ende.
Die Bedingungen hätten für ein Beachvolleyball-Turnier am Feiertag nicht besser sein können. Herrliches Wetter und eine traumhafte Kulisse am Alten Rhein, der für eine Abkühlung geradezu prädestiniert war. Und so manche Sportlerin oder so mancher Sportler hatte diese mit Sicherheit auch bitter nötig, ging es doch heiß her im Sand der Beachvolleyball-Plätze.
Die ASVÖ-U21-Beachtour gastierte mit ihrer Finalrunde in den Rheinauen, die Gesamtsieger bei den Mädchen sowie bei den Burschen sollten ermittelt werden. Die Teilnehmer in Hohenems haben sich über sechs zuvor stattgefundene Turniertage für die Endrunde qualifiziert und sich unter insgesamt 262 Teams durchgesetzt. Beim Finalturnier mussten im Burschenbereich zehn Teams abgewiesen werden, da nur zwei Volleyballplätze für jedes Geschlecht zur Verfügung stehen. Das sind mehr Teams, als alle anderen Turniere gesamt an Teilnehmern haben.


Zusammen 290 Teams
An der heurigen Tour nahm auch erstmals das Bundesland Salzburg teil. Das weckte auch Ambitionen in den restlichen Bundesländern, von wo aus auch Teams anreisten. Dadurch rückte das Feld leistungsmäßig noch mehr zusammen, das Niveau war deutlich höher einzustufen als bisher. Und auch darum gingen Mädchen und Burschen aus der Steiermark und Kärnten an den Start. Insgesamt waren es sogar 290 Teams.
Auch etliche Spielerinnen und Spieler, welche im österreichischen Nachwuchs-Teamkader stehen, spielten heuer regelmäßig mit. So zum Beispiel Luis Gavan oder Emma Gasser und Helena Lamm.


Tourverlauf
Kein Team konnte sich im Laufe der Tour in der Gesamtwertung absetzen. Vor dem letzten Spieltag in Hohenems waren es bei den Mädchen vier, bei den Burschen drei Duos, die sich Chancen auf den Toursieg ausrechnen durften. Im Burschenfinale zwischen Dominik Prugg/Ruslan Fedorov beziehungsweise Luis Gavan/Valentin Mikula fiel die Entscheidung im dritten Satz.
Bei den Mädchen gewannen Marie Obwegeser/Greta Könighofer (FFG Feldkirch Volley) erstmals ein Turnier, was sie in der Endabrechnung der Tour auf Platz eins brachte. Zweite wurden Anna-Sophie Freuis/Maria Dietrich (VC Egg) vor Theresa Wohlgenannt/Ella Nachbaur (VC Dornbirn).

