Für ihn begann heuer die erste Saison als Bademeister

Wie wird man Bademeister?

Peter Szkudlarek: Dafür muss man einen Wifi-Kurs zur Badeaufsicht machen, bei dem man die ganze Technik lernt. Der Kurs dauert eine Woche und anschließend gibt es eine Abschlussprüfung. Zudem muss man einen Erste-Hilfe-Kurs und den Helferschein machen.

Was macht man als Bademeister?

Szkudlarek: Man muss sich mit der Technik, also den Wasserleitungen und den Wasseraufbereitungsanlagen, auskennen. Man hat natürlich die Aufsicht und ist hier im Bad eigentlich auch Gärtner.

Wie haben Sie sich auf die Eröffnung vorbereitet?

Szkudlarek: Wir haben alle Becken ausgelassen und ­gereinigt. Dann haben wir neues Wasser eingelassen. Außerdem haben wir die Anlage vorbereitet, indem wir zum Beispiel die Hecken geschnitten haben.

Was ist das Beste an Ihrem Job?

Szkudlarek: Naja, es ist ja neu für mich, daher kann ich das noch nicht so genau sagen. Aber grundsätzlich mache ich es, weil man immer wieder etwas anderes macht und es nie zu eintönig ist. Von allen Aspekten gefällt mir die Technik am besten.

Wie sieht Ihr typischer Arbeitsalltag aus?

Szkudlarek: Morgens machen wir die ersten Vorbereitungen und schauen, was alles über Nacht passiert ist, denn scheinbar kommt es öfter vor, dass Nachtgäste hier waren und irgendwas verunstaltet haben. Dann schaut man, ob die Anlage sauber ist und die Technik funktioniert. Wenn die ersten Leute kommen, geht’s richtig los. Dann hat man die Aufsicht und muss Erste Hilfe leisten, wenn etwas passiert. Am Abend müssen wir den Müll aufsammeln und die Schwimmbecken wetterfest machen.

Was sind Ihre Hobbys?

Szkudlarek: Ich habe ein eigenes Pferd in einem Stall in Ebnit und reite gerne.

Was wollten Sie schon immer einmal machen?

Szkudlarek: Eigentlich habe in meinem Leben schon einiges erlebt und viele Erfahrungen gesammelt, also ich bin sozusagen ausgefüllt.