Hohe Quote für Gläubiger von insolventem Hausbetreuerbetrieb

Der Sanierungsplan für das insolvente Unternehmen “Zinis Service” wurde von den Gläubigern angenommen.
Das Anfang Juli 2024 eröffnete Insolvenzverfahren über den Hausbetreuerbetrieb Zinis Service e.U. von Inhaber Zinedin Mehic endet in einem Sanierungsverfahren, dessen Sanierungsplan nunmehr von den Gläubigern angenommen wurde. Gemäß Insolvenzdatei gibt es eine gestaffelte Quote von 50 Prozent binnen zwei Jahren.
Zudem winkt den Gläubigern auch noch eine sogenannte Superquote. Davon spricht man, wenn es eine zusätzliche Quote geben wird, die erst bei Eintritt eines ungewissen zukünftigen Ereignisses fällig wird.

Nach Angaben von Regina Nesensohn, der Leiterin des KSV1870 Vorarlberg, belaufen sich die anerkannten Forderungen auf rund 138.000 Euro. Der Insolvenzantrag wurde ursprünglich von einem öffentlich-rechtlichen Gläubiger eingebracht.
wpa/red.