Teamwork für Weihnachten

Robert S. Salant gibt Einblicke, wie viel Arbeit und Planung hinter einem erfolgreichen Weihnachtsmarkt steckt.
Welche Aufgaben fallen für Sie bei der Organisation des Weihnachtsmarktes an?
Robert Salant: Als Leiter des Stadtmarketings bin ich für die Planung verantwortlich. Ich entscheide mit meinem Team über Konzepte, Rahmenprogramm und die Auswahl der Aussteller. Gerade bei den Ausstellern ist es wichtig, ein Gleichgewicht zu schaffen. Wenn es zu viele Gastronomie-Stände gibt, gehen die Handelsangebote unter. Gleichzeitig ist es mir wichtig, vor Ort präsent zu sein, um direktes Feedback von Besuchern zu bekommen.

Was motiviert Sie jedes Jahr wieder den Weihnachtsmarkt zu organisieren?
Salant: Für mich ist das Schönste, wenn wir nach monatelanger Planung und Vorbereitung endlich den Markt eröffnen können und die Begeisterung bei den Besuchern zu sehen. Die Freude der Menschen, die strahlenden Augen der Kinder, wenn der Markt seine Pforten öffnet, ist einfach ansteckend. Zu sehen, wie sich die Stadt in ein stimmungsvolles Weihnachtsdorf verwandelt, gibt mir das Gefühl eines echten Erfolgserlebnisses. Zudem liebe ich die Herausforderung, ein Großprojekt mit vielen Beteiligten erfolgreich umzusetzen.

Was ist Ihr Highlight auf dem Markt?
Salant: Ich finde das Riesenrad richtig toll. Anfangs war ich etwas skeptisch, aber es ist wirklich schön, einen Blick von oben auf das ganze Geschehen werfen zu können.

Welche Herausforderungen begegnen Ihnen bei der Arbeit rund um den Weihnachtsmarkt?
Salant: Schlechtes Wetter, Kälte und Regen können manchmal sehr hart sein. Der Aufbau wird dadurch sehr erschwert. Wenn es tagelang nur regnet, dauert es natürlich auch viel länger. Meistens beginnen wir zwei Wochen vor der Eröffnung mit dem Aufbau und bei gutem Wetter schaffen wir das ohne Stress. Es gibt sehr viele Regeln und Vorschriften, die wir berücksichtigen müssen, das stellt uns manchmal auch vor Herausforderungen.

Wie verbringen Sie Ihre Freizeit?
Salant: Ich unternehme viel mit meiner Frau und meinen zwei kleinen Kindern. Wir versuchen, viel in der Natur zu machen und draußen Zeit zu verbringen. Im Winter gehen wir Skifahren, im Sommer klettern oder wandern. Ich versuche immer, irgendwie einen Ausgleich zur Arbeit zu finden.