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Silberball stellt oberste Führungsebene neu auf

10.06.2024 • 16:27 Uhr
Führungscrew Silberball
Die aktuelle Führungscrew von Silberball (v.l.): Michael Casagranda, Sabine Blaser, Philipp Tschol und Frédéric Wüstner. WPA

Nach dem Wechsel von Nicole Schedler zum Messepark Dornbirn ist jetzt der bisherige Profi-Handballer und Leadership-Experte Frédéric Wüstner an Bord gekommen.

Beim Marketing- und Brand Management-Unternehmen Silberball in Bregenz ist es vor wenigen Tagen zu einer Veränderung innerhalb der obersten Führungsebene gekommen. Dies hängt damit zusammen, dass die bisherige Silberball-Partnerin Nicole Schedler nach zwölf Jahren wie berichtet zu einem neuen Job beim Messepark Dornbirn gewechselt hat.

Auf Schedler ist jetzt der bisherige Profi-Handballer und Marketing- sowie Leadership-Fachmann Frédéric Wüstner (Jahrgang 1992) gefolgt, wie das Unternehmen vor wenigen Tagen mitteilte. Wüstner sei seit Februar 2024 von Nicole Schedler in die neue Funktion eingeführt worden und habe Anfang Juni ihre Nachfolge offiziell angetreten, sagte Firmeninhaber und Geschäftsführer Michael Casagranda. Wüstner sei zukünftig mit seinem Know-how in Communication und Cultural Management sowie internationaler Betriebswirtschaft als Senior Consultant für die Betreuung langjähriger Stammkunden zuständig. Zudem werde er auch im Bereich New Business tätig werden. 

Vierköpfige Führungscrew

Damit besteht die oberste Führungsebene von Silberball Brand Management nunmehr aus Michael Casagranda und Frédéric Wüstner sowie Sabine Blaser (Design) und Philipp Tschol. Tschol ist auch geschäftsführender Gesellschafter (50 Prozent) und Mitbegründer der Silberball Digital GmbH in Bregenz.

Beide Unternehmen zusammen beschäftigen 20 Mitarbeitende sowie mehrere Freelancer. Standorte unterhält das vor mehr als 20 Jahren gegründete Unternehmen in Bregenz, Wien und Berlin. Handelsrechtlich ist Michael Casagranda unverändert der geschäftsführende Alleineigentümer der Silberball Brand Management GmbH. Dieses Unternehmen hält auch die anderen 50 Prozent der Silberball Digital GmbH.

Die aktuelle Geschäftsentwicklung bezeichnet Michael Casagranda als herausfordernd, aber zufriedenstellend. Silberball profitiere von der breiten inhaltlichen als auch geografischen Aufstellung und vielen Stammkunden. So erziele das Unternehmen 60 Prozent seines Auftragsvolumens in Deutschland und der Schweiz, wobei Deutschland anteilsmäßig insgesamt der größte Markt für Silberball sei. Von den verbleibenden 40 Prozent in Österreich würde etwa die Hälfte auf Unternehmenskunden in Vorarlberg entfallen. Man profitiere also nicht nur von der bewusst internationalen Aufstellung, sondern auch von vielen langjährigen Kunden aus dem “gut aufgestellten und innovativen Mittelstand”, die in unterschiedlichsten Bereichen tätig seien.

Von Werbeagentur zu Brand-Management-Anbieter

Zudem mache sich auch die Weiterentwicklung von Silberball von einem Anbieter klassischer Werbeagentur-Dienstleistungen hin zum Brand-Management-Berater bemerkbar. “Mittlerweile geht es um tiefergehende und langfristig wirkende Themen. Unsere Dienste und Beratungen spannen sich vom kaufmännischen über den strategischen bis hin zum kreativen Bereich”, so Casagranda. Und mit Philipp Tschol habe man einen ausgewiesenen Digital-Experten an Bord. WPA