Ein regelrechter „Run“ auf Emser Kunst

Fritz-Pinggera
Die Vernissagen in der Artgallery.T69 von Andreas Ender erhalten zunehmend Kunst-Happening-Charakter.
Von Andrea Fritz-Pinggera
Mit der Gemeinschaftsausstellung von18 Kunstschaffenden im Hohenemser at&co wurde ein neuer Rekord erzielt. Insgesamt bot Ender bereits 200 Künstlern die Chance, sich zu präsentieren. Aufgrund der besonders fairen Bedingungen ist es möglich, Kunst nicht mit dem üblichen Galerieaufschlag anzubieten.

Die Mischung aus „alten Hasen“ wie der vielseitige Objektkünstler Walter Zingerle bis zu Rookies zieht das Publikum magisch an. Den Young.ART Award gewann Leah Camilla Rusch, die die Jury mit installativen Arbeiten überzeugte. Unter den Gästen: Die Stadträte Erika Kawasser und Dietmar Amann, Robert Ötting checkte die Location für eigene Ausstellungen, Anita Greber, die in Lustenau ausstellt, genoss die Vernissage ebenso wie Waltraud Kircher, Pädagogin Alexandra Kofler, die frisch vermählte Künstlerin Astrid Stepany oder Margit Macher.

Ebenfalls dabei: die Kukuphi-„Galeristenfamilie“ mit Sigi, Sebastian und Maximilian Fritsche. Digitalkünstlerin Magdalena Austin, Patricia Frida, Madelein Gorges, Marianne Haas präsentierten sich ebenso wie Daniela Kneer-Heinz mit ihren pinken Bilder sowie Mario Levstok mit expressiven Werken. Edith Mahner, Susanne Walser, Evelyn Marschall-Gebhard, Regula Rebecchi, Helga Reichle und Daniel Ruf hatten viele Fans mitgebracht. Für kulinarische Kunst sorgte Cheyenne Kohlweiß, mit geschmackvollen Cupcakes.

