Neuer Eigentümer bei “Reifen Fux” in Bregenz

Der langjährige Mitarbeiter Harald Steurer hat den alteingesessenen Gewerbebetrieb übernommen. Die mehr als 10.000 Einträge zählende Kundenkartei beinhaltet Kundschaft aus dem Vorarlberger Rheintal und dem Bregenzerwald sowie aus den Grenzregionen in Deutschland und der Schweiz.
Beim 1987 von Werner Birbamer gegründeten Unternehmen “Reifen Fux” in Bregenz ist es jüngst im Rahmen einer internen Nachfolgeregelung zu einem Eigentümerwechsel gekommen. So hat der langjährige Mitarbeiter Harald Steurer das Unternehmen zur Gänze von Birbamer übernommen. Das haben Recherchen ergeben, die von Steurer und Birbamer im Gespräch bestätigt wurden.
Der neue Eigentümer Harald Steurer stammt aus Krumbach und arbeitet seit dem 2. April 2001 und damit fast auf den Tag genau seit 24 Jahren bei “Reifen Fux”. Der gelernte Restaurantfachmann wollte ursprünglich nur wenige Monate bei “Reifen Fux” mitarbeiten, bis er eine Stelle im Gastro-Bereich finden würde. “Die Arbeit in der Werkstatt hat mir allerdings sehr viel Spaß gemacht und deshalb bin ich gerne geblieben”, so Steurer. Am angestammten Standort in Bregenz halte er weiterhin fest.
Über 10.000 Kundinnen und Kunden
“Reifen Fux” beschäftigt aktuell vier Mitarbeitende. Die Kundschaft stammt aus dem Rheintal bis Feldkirch, aus dem Bregenzerwald sowie aus den angrenzenden Regionen in der Schweiz sowie in Deutschland. Die Stammkunden-Kartei umfasse mittlerweile mehr als 10.000 regelmäßige Kundinnen und Kunden, sagt Steurer. Auch wenn man viele Firmenkunden habe, so entfalle der überwiegende Teil doch auf private Kundinnen und Kunden. Beim wpa-Besuch am Montagvormittag herrschte nicht zuletzt aufgrund der Wechselzeit von Winter- auf Sommerräder Hochbetrieb.
Im Angebot von “Reifen Fux” finden sich Reifen und Felgen unterschiedlichster Art inklusive Montage und Wuchten für Autos, Leicht-Lkw und Motorräder. Die Winter- und Sommerräder können dort auch gelagert werden. Dazu kommen entsprechende Angebote und Services für Scooter, Rasenmäher und Schubkarren. Nicht bestückt werden landwirtschaftliche Fahrzeuge oder Lkw, da hierfür Infrastruktur und Platz fehlen würden, so Steurer. wpa/red