So viele ÖBB-Uhren werden in Vorarlberg umgestellt

Die Zeitumstellung passiert bei den ÖBB vollautomatisch.
In Österreich und den meisten Ländern Europas werden am frühen Sonntagmorgen (31. März) die Uhren von 2 Uhr auf 3 Uhr vorgestellt. Damit gilt dann hierzulande wieder die Mitteleuropäische Sommerzeit (MESZ).
Haupt- und Nebenuhren
Davon betroffen sind auch die ÖBB. Bei insgesamt knapp 4000 Uhren an Bahnhöfen und Haltestellen in ganz Österreich passiert dies vollautomatisch. Alleine in Vorarlberg werden 193 der sogenannten Nebenuhren auf Sommerzeit umgestellt. Als Nebenuhren werden all jene Zeitanzeigen bezeichnet, die auf Bahnsteigen, in Bahnhofsgebäuden oder an den Fassaden zu sehen sind, heißt es in einer Aussendung der ÖBB. Gesteuert werden diese von den Hauptuhren in den ÖBB-Technikräumen. Dadurch soll gewährleistet werden, dass die Zeit an allen Uhren präzise und einheitlich angezeigt wird.
Anders als bei der Umstellung auf die Winterzeit gibt es beim Wechsel auf die Sommerzeit keine Auswirkungen auf die Nachtzüge, welche zu dieser Zeit unterwegs sind. Die Reisenden kommen – bei unveränderter Reisedauer – lediglich aufgrund der Zeitumstellung eine Stunde später an. Dies gilt auch für die Nacht-S-Bahnen.