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13-Jähriger getötet: Mann mit Schwert gefasst

30.04.2024 • 14:45 Uhr
The area in London where police say a man wielding a sword attacked members of the public and two police officers on Tuesday, April 30, 2024 in the east London community of Hainault before being arrested.  The incident is not being treated as terror-related. (Peter Kingdom via AP) MANDATORY CREDIT
Der Angriff ereignete sich in der Ostlondoner Gemeinde Hainault. AP/ Peter Kingdom

In London hat ein Mann mit einem Schwert auf mehrere Passanten eingestochen. Ein 13-Jähriger erlag seinen schweren Stichverletzungen.

Bei einem Angriff mit einem Schwert in London ist ein 13-Jähriger getötet worden. Der Teenager sei mit Stichverletzungen in ein Krankenhaus gebracht worden, aber dort gestorben, sagte Chief Superintendent Stuart Bell von der Londoner Polizei am Dienstag. Zwei Polizisten hätten erhebliche Verletzungen erlitten und seien operiert worden. Sie seien aber vermutlich außer Lebensgefahr. Auch zwei weitere Menschen seien verletzt worden, aber nicht lebensgefährlich, sagte Bell.

Verdächtiger festgenommen

Zuvor hatte die Metropolitan Police mitgeteilt, bei der Attacke im Stadtteil Hainault im Nordosten der britischen Hauptstadt seien fünf Menschen verletzt worden. Ihr sei gemeldet worden, dass ein Fahrzeug in ein Gebäude im Stadtteil Hainault gefahren sei und mehrere Menschen niedergestochen worden seien. Ein 36 Jahre alter Verdächtiger wurde festgenommen. Bell sagte, die Polizei gehe nicht davon aus, dass der Angriff gezielt gewesen sei. Es handle sich vermutlich nicht um eine Terrorattacke, hatte die Polizei bereits zuvor mitgeteilt.

The area in London where police say a man wielding a sword attacked members of the public and two police officers on Tuesday, April 30, 2024 in the east London community of Hainault before being arrested.  The incident is not being treated as terror-related. (Peter Kingdom via AP) MANDATORY CREDIT
Der Angriff ereignete sich in der Ostlondoner Gemeinde Hainault. AP / Peter Kingdom

Aufruf zur Besonnenheit

Großbritanniens Innenminister James Cleverly bedankte sich bei den Rettungskräften und teilte auf der Plattform X (früher Twitter) mit, seine Gedanken seien bei den Betroffenen. Cleverly rief auch dazu auf, nicht zu spekulieren und keine Aufnahmen des Falls online zu verbreiten, sondern wichtige Informationen der Polizei zu melden.

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Innenminister James Cleverly APA/AFP/FILIPPO MONTEFORTE