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Hausgemachte Grammelknödel

HEUTE • 07:00 Uhr
Rezepttipp, Ulrike Hagen, Lebensart
Grammelknödel außen zart, innen würzig. Ein Stück bodenständiger Kochkunst, das Erinnerungen an Großmutters Küche weckt. Ulrike Hagen

Ulrike Hagen kocht jede Woche ein Gericht für die NEUE am Sonntag.

Für 12 – 16 Knödel

  • 1 große oder 2 mittlere Zwiebeln
  • 1 Knoblauchzehe
  • 2 Esslöffel Butter
  • 250 g Grammeln
  • Salz und Pfeffer
  • etwas Majoran
  • ½ Bund Petersilie

    sowie
  • 1 kg mehlige Kartoffeln, gekocht
  • ca. 200 g griffiges Mehl
  • ca. 200 g Grieß
  • 2 Eier
  • Salz und Muskatnuss
  • Mehl zum Bearbeiten

    zum Servieren
  • flüssige Butter nach Belieben
  • frische Petersilie

Zubereitung

Zwiebel schälen und fein hacken, Knoblauchzehe ebenfalls schälen und fein hacken. Beides in Butter langsam farblos anschwitzen. Grammeln hacken und einrühren, Majoran dazu geben und mit Salz und Pfeffer würzen. Petersilie hacken, einrühren, die Pfanne vom Feuer nehmen und auskühlen lassen. Aus der kalten Masse so gut es geht Kugeln formen und bereitstellen.

Für die Kartoffelknödel die ausgekühlten Kartoffeln schälen und durch die Kartoffelpresse drücken. Mit Mehl, Grieß, Eiern, Salz und Muskatnuss rasch zu einem geschmeidigen Kartoffelteig verarbeiten. Diesen in 12 – 16 gleich große Stücke teilen. Jedes Stück mit den Grammeln füllen und zu Knödel formen.

Die Knödel in reichlich siedendem Salzwasser für 15 – 20 Minuten ziehen lassen. Aus dem Wasser heben, mit flüssiger Butter bestreichen und mit Petersilie bestreut servieren. Dazu passt wunderbar eine Portion Sauerkraut oder Krautsalat, aber auch Blattsalate oder Bayrisch Kraut.

Die Knödel können Sie ungekocht wundervoll tiefkühlen. Tiefgekühlt ins Kochwasser geben und die Kochzeit um ca. 5 Minuten verlängern.