Auf der Sonnenterrasse hat man einen idyllischen Ausblick auf die Berge, während in der Luft der verführerische Duft von frisch zubereiteten Speisen liegt. Regionale Spezialitäten, hausgemachte Leckereien und ein gemütliches Ambiente machen den Ort zu einem echten Geheimtipp. Sei es für gesellige Runden, besondere Anlässe oder einen entspannten Abend: Im Restaurant Garfrenga am Alpencamping Nenzing geht es um mehr als nur gutes Essen – hier wird Gastfreundschaft großgeschrieben.
Das Beef Tartar zählt zu den beliebtesten Vorspeisen und ist auch in einer vegetarischen Variante erhältlich. Hartinger
Das Restaurant hat eine lange Tradition und ist eng mit der Familie der Betreiber verbunden. „Viele glauben nicht, wenn ich sage, dass das Gebäude schon seit 1985 existiert – es war früher ein einfacher Imbiss für die Campinggäste und hat sich mit der Zeit zu einem richtigen Restaurant entwickelt“, erklärt die Geschäftsführerin, Michelle Morik – ehemalige Skifahrerin, die 2015 ihre Karriere beendete und sich anschließend vollständig der Gastronomie widmete. Heute vereint das Garfrenga traditionelle Gemütlichkeit mit gehobener Gastronomie und bietet Gästen eine einladende Atmosphäre. Die Betreiberfamilie Morik führt das Lokal mit viel Leidenschaft und kombiniert Klassiker mit neuen Ideen. Früher prägten große Veranstaltungen mit mehreren hunderten Gästen das Bild – heute steht ein hochwertiges kulinarisches Erlebnis im Mittelpunkt. Die Gäste sollen sich wie zuhause fühlen – mit erstklassiger Küche und bestem Service. „Der Name kommt von unserer Straße, die Gafrenger Straße heißt. Garfrenga heißt übrigens auch Ziegenwiese. Früher war das die „Gafrenger Stube“, jetzt ist es das Restaurant Garfrenga am Alpencamping.“ erzählt die Gastronomin.
Im selben Gebäude, in dem sich das Garfrenga befindet, führt eine Treppe nach oben zum Lokal „Himmelwärts“. Beide Restaurants werden vom gleichen Küchenteam geführt. „Das Himmelwärts wurde in dem Jahr eröffnet, in dem mein Opa gestorben ist. Wir wollten ihm damit ein Andenken setzen, denn er war immer Teil unseres Familienbetriebs.“ erläutert Morik. Der Name symbolisiert den Übergang vom Raum „Üser Täta“ hin zum Himmel. Die Wände sind mit Bildern des Großvaters geschmückt.
Die “Fuhre Mist” zählt weiterhin als Favorit der Gäste. Hartinger
Kulinarische Vielfalt und Genuss. Im Restaurant Garfrenga am Alpencamping heißt es sieben Tage die Woche: Kulinarischer Genuss von früh bis spät. Das Restaurant setzt auf eine gutbürgerliche Küche mit regionalen und nachhaltigen Zutaten. „Wir haben zwei Küchenchefs, die sich perfekt ergänzen und zusammen mit unserem Team eine tolle Dynamik schaffen“, sagt die Geschäftsführerin stolz. Besonders beliebt sind Klassiker der Speisekarte, die stets angeboten werden. Dazu zählt die „Hausplatte”, eine große Grillplatte, sowie die „Fuhre Mist“, eine herzhafte Kombination aus Schnitzel, Pommes und anderen verschiedenen Fleischsorten, die seit etlichen Jahren der Favorit der Besucher ist. Auch der Zwiebelrostbraten hat im Laufe der Jahre stets an Beliebtheit gewonnen. Ergänzt wird die Speisekarte durch eine regelmäßig wechselnde Empfehlungskarte, die alle vier bis sechs Wochen angepasst wird und saisonale Zutaten wie Bärlauch oder Spargel in den Mittelpunkt rückt. Vegetarische und vegane Gerichte sind im Restaurant Garfrenga am Alpencamping fester Bestandteil der Speisekarte. Neben einem veganen Burger und einem pflanzlichen Beef Tartar gibt es stets eine Auswahl an vegetarischen Speisen. Auch auf Unverträglichkeiten wird Rücksicht genommen, sodass gluten- oder laktosefreie Optionen jederzeit möglich sind.
„Unser Konzept ist es, eine ehrliche, bodenständige Küche mit hoher Qualität zu bieten.“
Michelle Morik, Geschäftsführerin
Das Getränkeangebot im Restaurant zeichnet sich durch eine sorgfältige Auswahl an Weinen aus. Neben österreichischen Tropfen spielen auch Weine aus anderen Regionen wie Burgund, Bordeaux, Piemont und der Toskana eine große Rolle. Besonders beliebt sind die hauseigenen „Generationen-Weine“, die mit individuell gestalteten Etiketten von regionalen Winzern angeboten werden. Zudem bietet das Restaurant eine große Auswahl an Bier, Rum, Gin und Whisky an. Wer es lieber fruchtig mag, kann sich auf hausgemachte Spezialitäten wie Holunder- oder Erdbeer-Spritzer freuen.
Die „Generationen-Weine“ sind mit Bildern der Familienmitglieder auf den Etiketten geschmückt. Hartinger
Blick in die Zukunft. Die aktuellen Pläne für die Zukunft konzentrieren sich auf die Weiterentwicklung der Küche, besonders im Bereich Steak und Fisch, um das Niveau noch weiter zu steigern. Das Team arbeitet dabei eng zusammen, wobei jeder ein Mitspracherecht hat, was die Zusammenarbeit besonders produktiv macht. Ein neues Konzept für das Restaurant „Himmelwärts“ wird ebenfalls in Erwägung gezogen – weg von Fleisch und Fisch, hin zu einer neuen kulinarischen Richtung. Konkrete Details stehen jedoch noch in den Sternen.
Die Speisekarte wird durch eine wechselnde Empfehlungskarte mit saisonalen Zutaten ergänzt. Hartinger
Auch wenn es in der Zukunft konzeptionelle Änderungen geben könnte, bleibt das Gasthaus seiner Linie treu. „Unser Konzept ist, eine ehrliche, bodenständige Küche mit hoher Qualität zu bieten. Wir kochen nicht mit der Pinzette, sondern setzen auf echte Hausmannskost, die in Erinnerung bleibt“, schildert Morik. Gäste können sich weiterhin auf exzellente Küche, erstklassigen Service und eine Atmosphäre freuen, die zum Verweilen einlädt – egal ob für ein schickes Abendessen, einen Kaffee am Nachmittag oder einen gemütlichen Aperitif in der Lounge. Also, wer auf der Suche nach einem kulinarischen Erlebnis in einem angenehmen Ambiente ist, sollte sich dieses Lokal nicht entgehen lassen.