Was gefällt Ihnen an Ihrem Beruf?
Karl-Heinz Domig: Dass ich mein eigener Chef im Ein-Mann-Betrieb bin. Ich bin zwar gelernter Elektronikkonstrukteur, hatte aber immer schon eine Leidenschaft für Holz. Mein Bruder macht Küchen und ich habe Mühlen als Geschenk für seine Kunden produziert. Dann kamen vermehrt Kaufanfragen und ich habe das Hobby zum Beruf gemacht.

Was ist Ihr Schlüssel um glücklich zu sein?
Domig: Der Schlüssel ist Zufriedenheit, der Blick auf das Positive, Wertschätzung für die kleinen Dinge und dass man weiß, wie gut es einem geht. Es soll nicht dauernd dem Trieb nach immer mehr Anerkennung nachgegangen werden. In der schnelllebigen Welt rutscht das manchmal ins Abseits.

Was ist für Sie Luxus?
Domig: Für mich ist es Luxus, wenn man sich Zeit für jemanden nimmt. Meine Patenkinder freuen sich das ganze Jahr schon auf die alljährliche Übernachtungsparty mit Zeit in der Natur und Filmabend mit Popcorn bei mir.

Was wollen Sie noch erleben?
Domig: Eine große Reise. Ich wäre gerne mehrere Monate mit dem Segelboot auf dem Atlantik. Im Urlaub habe ich immer eine meiner fünf Angeln dabei, daheim fische ich nicht.

Glauben Sie an Zufälle oder an Schicksal?
Domig: Ich glaube eher an Zufälle. Es kann vorkommen, dass man im Urlaub in Mexiko am Strand zufällig jemanden trifft, den man aus Vorarlberg kennt.

Was wollten Sie als Kind werden?
Domig: Ich wollte etwas Pädagogisches machen und zum Beispiel Kindergärtner werden. Dann habe ich mich doch für etwas Technisches und die HTL Bregenz entschieden.

Sind Sie ein Morgen- oder Abendmensch?
Domig: Ich bin ein Morgenmuffel und somit Abendmensch. Ich fange zwar früh an zu arbeiten, aber komme morgens eher schlecht aus dem Bett. Abends habe ich mehr Energie.

Was hat in Ihrem Leben höchste Priorität?
Domig: Meine Familie, Freunde und meine Freundin. Und auch Gesundheit, weil das ist unser höchstes Gut. Ich gehe zum Ausgleich dafür gerne wandern oder auch joggen.

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