Vorarlberg

Ferraris, Porsches, Morgans und mehr!

02.09.2024 • 17:30 Uhr
Drive2help
Organisator Hans-Peter Schuler mit Abt Vinzenz und dem Bregenzer Stadtrat Michael Rauth (ÖVP).

Im Rahmen der Charity-Ausfahrt „Drive2Help“ wurden Spenden gesammelt und über 150 Fahrzeuge von Abt Vinzenz gesegnet.

Am vergangenen Sonntag fand die elfte Ausgabe der Charity-Veranstaltung „Drive2Help“ statt, die in diesem Jahr Oldtimer-Enthusiasten und Schaulustige in die Mehrerau in Bregenz lockte. Mit über 150 Fahrzeugen, darunter Oldtimer, Youngtimer und Motorräder, war das Event ein voller Erfolg.

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Traumautos

Die Teilnehmer, wie auch die zahlreichen Zuschauer, waren sichtlich fasziniert von der Vielfalt und Schönheit der ausgestellten Fahrzeuge. Das Highlight des Tages war die Segnung der Autos und Motorräder durch Abt Vinzenz im Kloster Mehrerau. Der Abt ging persönlich an jedem der rund 150 Fahrzeuge vorbei und segnete diese.

Die Fahrzeugauswahl beeindruckend: Von klassischen Roadstern über elegante Limousinen bis hin zu sportlichen Coupés war für jeden Autoliebhaber etwas dabei: Darunter ein Talbot, mehrere Morgans, ein Dodge Challenger RS Supercharged mit über 600 PS, ein leuchtend gelber Porsche 914, ein Jaguar E-Type V12 und ein strahlend roter Ferrari 348 TS, der die Herzen der Sportwagenfans höherschlagen ließ. Ein weiteres Highlight war der Triumph TR3, ein klassischer britischer Roadster, der perfekt in das historische Ambiente des Klosters Mehrerau passte.

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Von der Schweiz nach Bregenz

Die Route führte von Sennwald in der Schweiz über die Grenze bei Gaißau und dann weiter nach Bregenz zur Mehrerau. Dort warteten bereits zahlreiche Zuschauer, die sich die Fahrzeugsegnung und die anschließenden Benzingespräche nicht entgehen lassen wollten. Die Strecke war nicht nur landschaftlich reizvoll, sondern auch gut organisiert – dank der Unterstützung durch die “Red Knights” und „Montfort Hawks“, die für die Einweisung auf dem Parkplatz sorgten.

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Das Besondere an „Drive2Help“ ist die schlanke Organisation. Das Team besteht aus nur drei Personen, wodurch keine Verwaltungskosten anfallen. Alle Einnahmen, darunter Startgelder, Spenden und der Erlös aus Versteigerungen, kommen eins zu eins einem sozialen Zweck zugute. „Wir sind stolz darauf, dass wir heuer eine beträchtliche Summe für Projekte im Ländle sammeln können. Der bisherige Rekord liegt bei 5100 Euro“, so Mitorganisator Hans-Peter Schuler. Die genaue Spendensumme und das diesjährige Projekt werden noch bekannt gegeben, aber eines ist sicher: Das Geld bleibt im Ländle und unterstützt Menschen, die es dringend benötigen.

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Fixpunkt im Kalender

„Wir freuen uns, dass sich ,Drive2Help‘ in den vergangenen elf Jahren zu einem Fixpunkt im Kalender der Oldtimer-Fans in Vorarlberg entwickelt hat“, berichtet Hans-Peter Schuler. „Für uns ist es mehr als nur eine Ausfahrt – es ist ein Fest der Gemeinschaft, der Freude am Fahren und des sozialen Engagements. Wir freuen uns sehr, dass auch heuer wieder fleißig gespendet wurde, um einen sozialen Zweck in Vorarlberg zu unterstützen.“