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Der richtige Ton im angenehmen Ambiente

15.12.2024 • 17:00 Uhr
Der richtige Ton im angenehmen Ambiente
Cedric ist begeisterter Musiker und lebt seine Leidenschaft in seinem Geschäft aus.
stiplovsek (4)

Cedric Ender ist gerade 25. Und doch hat er bereits verwirklicht, wovon mancher träumt. Er hat ein eigenes Blasmusikgeschäft in Altach, zu dem es bald die entsprechende Werkstatt geben wird. Außerdem optimiert er Blasinstrumente und sucht für jedes Blasmusikerproblem eine passende Lösung.

stuba

Cedric Ender
Brolsstraße 28, Altach
Tel. 0664 4433176
E-Mail: info@stuba.at
Web: www.stuba.at

Cedric Ender vereint in seinem Geschäft „Stuba“ die Begeisterung und Leidenschaft für Musik mit einem professionellen und zuverlässigen Service.

Ursprünglich sollte es nur ein kleines Häuschen im Garten werden. Damit Cedric Ender, wenn er nach der Arbeit nach Hause kam und es schon später war, in Ruhe Tuba üben konnte. Dann dachte er sich: „Wenn schon gebaut wird, warum nicht gleich meinen Traum verwirklichen?“ So entstand ein lebendiger Ort, an dem jedes Instrument seinen Platz findet – von Tenorhörnern, Saxophonen, Querflöten, Trompeten und Posaunen bis hin zu Baritons und natürlich Tuben. Je nach Wunsch wird das passende Instrument organisiert oder auch umgebaut, um individuelle Bedürfnisse optimal zu erfüllen. Ender ist zwar erst 25 Jahre alt, aber er hat als Musiker schon viel Erfahrung.

Er spielt in klassischen Blechblasensembles genauso wie in böhmischen Besetzungen und Brassbands – in Vorarlberg, Tirol und der Schweiz. Immer wieder fiel ihm auf, dass das Testen eines neuen Instruments eine Herausforderung darstellt und man oftmals als unentschlossener Musiker nicht ganz willkommen ist. Da er gerne ausprobiert und tüftelt, hat ihn das gestört. Mehr noch: Er stellte fest, dass andere Blech- und Holzbläser dasselbe Problem haben.

Der richtige Ton im angenehmen Ambiente
Die Instrumente können ausprobiert werden.

Ausprobieren

In seinen Wunschträumen bekommt er vier, fünf Tuben zum Ausprobieren. Kann in Ruhe und ohne andere Kundschaft zu stören oder von ihr gestört zu werden, die Instrumente ausprobieren. Sein Gegenüber fragt ihn genau, was er spielt, und was ihm am aktuellen Instrument nicht gefällt. Ob er in der Musikformation auf der Straße marschiert. Welchen Klang er bevorzugt und welchen Stil. Was ihm beim Spielen wichtig ist und wohin er sich entwickeln will. Nicht zuletzt, wie viel er ausgeben will. Ender wünscht sich ein Gegenüber, das selbst ein Instrument spielt und weiß, wovon er oder sie redet. Kurzerhand schaffte er sich all das selbst.

Anderes Instrumentengeschäft

Mit „Stuba“ in Altach gibt es in Vorarlberg ein einzigartiges Musikinstrumentengeschäft, das mehr sein will als das. Beratung und Service werden bei Ender großgeschrieben. So bekommt man einen Termin und ist einziger Kunde im Geschäft. Der Name „Stuba“ ist mehr als ein Wortspiel. Natürlich erinnert er an sein Lieblingsinstrument, die Tuba, doch gleichzeitig greift er den vertrauten Begriff der „Stube“ aus dem Volksmund auf.

Genau diese Wärme und Geborgenheit, die einer Stube in jedem Zuhause ausstrahlt, möchte Ender mit seinem Geschäft vermitteln. Hier soll sich jeder Musiker und jede Musikerin mit seinem Instrument wie zu Hause fühlen. „Ein Instrument ist weit mehr als ein Gegenstand – es ist oft ein Begleiter fürs Leben“, erklärt Ender. Deshalb liegt sein Fokus nicht auf der Marke, sondern auf dem einzigartigen Spielgefühl, das sowohl klanglich überzeugt, als auch den richtigen emotionalen Ton trifft.

Der richtige Ton im angenehmen Ambiente
Cedrics Motto lautet: „Von Musiker für Musiker“.

Ender nimmt sich Zeit. Ein Instrument kauft man nicht im Vorbeigehen. Er hilft mit kritischen Nachfragen, Expertise und Erfahrung und vor allem mit viel Fingerspitzengefühl. Die Kundin kann 1,49 Meter klein sein oder 2,05 Meter groß, sie kann 47 Kilo wiegen oder 150, für jeden und jede findet Ender das passende Instrument. Er hat sich darauf spezialisiert Instrumente zu finden, die auch für durchschnittliche Musiker oder Eltern noch leistbar sind.

Alles aus einer Hand

Mit seinen Lieferanten arbeitet er eng zusammen, reist regelmäßig hin, gibt Feedback weiter und tüftelt selbst unaufhörlich. So hat er ein Tragegurtsystem geschaffen, das maximal flexibel ist und deswegen zu jedem Träger passt. Ebenso optimiert er bereits bestehende Instrumente, oder passt sie seinen Kunden nach Wunsch an. Der Kunde, die Kundin ist König und Königin, dieser Spruch ist für den 25-Jährigen nicht irgendein Spruch.

Es ist sein Leitspruch, dem er alles andere unterordnet. Wenn ihn jemand auf eine Schwierigkeit anspricht, überlegt er, wie man das Problem lösen könnte. Ein Kompliment ist für ihn Ansporn, noch ein kleines bisschen besser zu werden. Das ist eine Herausforderung, denn Ender ist im ersten Beruf Kältetechniker und arbeitet Vollzeit. Wie er es da schafft, „nebenbei“ als Musiker zu wirken und außerdem die Stuba in Altach zu betreiben? Ender grinst verschmitzt. Die Stuba ist für ihn keine Arbeit. Es ist die Sichtbarmachung dessen, was ihm wichtig ist. Der Servicegedanke zirkuliert durch sein Blut. Zu überlegen, was seine Kundinnen und Kunden noch brauchen, ist eine Selbstverständlichkeit.

Der richtige Ton im angenehmen Ambiente

Jedem ist etwas anderes wichtig. Herauszufinden, was, ist der Beginn eines für beide Seiten profitablen Geschäfts. Ender ist Geschäftsmann, aber auch Musiker. Vor allem aber ist er jemand mit einer Vision. Mit Zielen, die er, wenn er sie erreicht hat, sogar noch ein bisschen höher steckt. Bald wird es neben seiner Stuba die Werkstatt geben, die Ender zusammen mit einem Blechblasinstrumentenbaumeister und einem Holzblasinstrumentenbauer führen wird. Damit rund ums Instrument alles aus einer Hand kommt.

Weitere Infos unter: www.epu.wko.at