Hier gibt es leckere, gutbürgerliche Küche

Klaus Hartinger
Das Milwaukee in Götzis bietet volle Teller und Gastgarten für laue Sommerabende.
Ob Schnitzel oder Vegetarisch, im Gastgarten oder im gemütlichen „Stübele“, in der Mittagspause oder am Wochenende mit der Familie oder dem Verein: Im Gasthaus Milwaukee in Götzis werden alle Gäste herzlich empfangen.
Benjamin Griesser lebt für die Gastronomie. Der gelernte Koch stammt aus einer Gastrofamilie und hat auch in eine eingeheiratet. 2020 hat er das Milwaukee von seinen Schwiegereltern übernommen. Die Familie hat das Gasthaus bereits 1996 in Hohenems eröffnet, 2003 erfolgte der Umzug nach Götzis. Der Name der ehemaligen Bikerbar ist allerdings geblieben. Griesser steht als neuer Inhaber selbst in der Küche, sucht aber noch nach kompetenter Unterstützung. Zudem arbeiten zwei Servicekräfte und eine Aushilfe im Betrieb.

Gutbürgerliche Küche
Das Milwaukee ist bekannt für seine gutbürgerliche Küche, vor allem Schnitzel, Holzfällersteak, Cordon bleu, Fitnesssalat oder Toasts sind bei den Gästen sehr beliebt. Auf der Karte stehen auch ein paar vegetarische Gerichte, Griesser will das Angebot in Zukunft aber noch ausbauen.

Satte Gäste und freudige Feste. Außerdem gibt es jede Woche einen „Wochenhit“, ein besonderes, oft auch saisonales Gericht. „Mir ist wichtig, dass keiner hungrig nach Hause geht“, betont Griesser. Stammgäste des Lokals wissen das zu schätzen. Viele Berufstätige verbringen die Mittagspause im Lokal und kommen am Wochenende mit ihrer Familie wieder. Auch Vereine scheinen sich hier wohlzufühlen: Der Hobbyfußballverein AC Milwaukee oder auch der Geländewagen Club Vorarlberg haben das Restaurant zu ihrem Stammlokal auserkoren.

Raum für Veranstaltungen
Im Lokal finden 40 bis 45 Personen Platz, im „Stübele“, das auch gerne für Versammlungen oder Familienfeiern genutzt wird, weitere 30. Im großen Gastgarten können etwa 70 Gäste laue Sommerabende genießen.
Zudem bietet das Gasthaus kulinarische Themenwochen, wie etwa einmal im Jahr eine Schlachtpartie sowie zwei Mal jährlich Steakwochen, bei denen auch mal etwas eher Exotisches wie Bison- oder Straußenfleisch auf den Teller kommt.
Ansonsten wird im Betrieb aber natürlich versucht, auf Regionalität zu achten: Viele der Produkte kämen aus der Region, denn Griesser wolle die Leute aus der Umgebung unterstützen.
