Seine Fidesz-Partei gewinnt zwar, fährt aber ihr bisher schlechtestes Ergebnis bei EU-Wahlen ein. Orbáns Rivale Péter Magyar kommt aus dem Stand auf rund 30 Prozent und Platz zwei.
Unter Experten herrscht Sorge, dass gezielte Desinformation Einfluss auf das Ergebnis der EU-Wahl haben könnte. Experten schätzen, dass Russland jährlich eine Milliarde Euro für Desinformation ausgibt.
Mit dem unerwarteten Rücktritt von zwei Spitzenbeamten des Projekts zur Errichtung der neuen indonesischen Hauptstadt Nusantara stehen die Pläne für das 32 Milliarden Dollar schwere Vorhaben auf dem Prüfstand.
Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu betont, dass sich die Bedingungen für ein Kriegsende nicht geändert hätten: Er fordert die Zerstörung der Hamas und die Freilassung aller Geiseln.
Die gelernte Physikerin Claudia Sheinbaum wird erste Präsidentin Mexikos. Sie erwarten etliche Herausforderungen wie etwa ausufernde organisierte Kriminalität, ein massives Haushaltsdefizit oder Massenmigration.
Um die Erinnerung an den 1995 in Srebrenica an über 8000 muslimischen Bosniaken begangenen Völkermord zu tilgen, plädieren Politiker der bosnischen Serben nun für eine Umbenennung des Ortes.
Halla Tómasdóttir hat sich ein spannendes Wahlduell mit Ex-Regierungschefin Katrín Jakobsdóttir geliefert. Die Wahlbeteiligung lag bei knapp 79 Prozent.
Bei dem Angriff sollen auch ranghohe Mitglieder der Hamas getötet worden sein. Der Luftangriff sei im Einklang mit internationalem Recht erfolgt, heißt es vom israelischen Militär.
Spanien, Irland und Norwegen erkennen einen palästinensischen Staat an. Der Druck auf die Gegner einer Zweistaatenlösung ist damit so groß wie seit Jahrzehnten nicht. Die Hindernisse sind aber eher größer denn kleiner geworden.
Moskau verwies konkret auf ein Seegebiet südlich der russischen Inseln im Finnischen Meerbusen und auf Abschnitte bei den Städten Baltijsk und Selenogradsk im Gebiet Kaliningrad. Hintergrund für Gesetzesentwurf nicht ganz klar.
In Deutschland ist die Zahl der antisemitischen Übergriffe sprunghaft angestiegen. Vor allem religiöse Repräsentanten geraten ins Visier von Gewalttätern.
Im Prozess gegen Ex-US-Präsidenten Trump im Zusammenhang mit Schweigegeldzahlungen an einen Pornostar kam es zum Eklat. Der Richter ließ den Saal räumen.
Joachim Mangard Politbeben in Dornbirn oder “rote Punkte im schwarzen Meer”