Ärztin hätte Medikament nicht verschreiben dürfen, das mit Heroin zum Tod des Patienten führte. Deshalb hat sie dem Bruder des Verstorbenen Trauerschmerzengeld zu bezahlen.
Psychisch kranker, zurechnungsfähiger Sexualstraftäter ist seit vielen Jahren inhaftiert und muss im Gefängnis bleiben, weil er Therapie verweigert und als gefährlich eingestuft wird.
Vorbestrafter Engländer flüchtete mit ausgeliehenen, 225.000 Euro teuren Kameraobjektiven. Berufung des Kriminaltouristen gegen die Gefängnisstrafe blieb erfolglos.
Der verurteilte Serbe war als Mitglied einer Bande an Schmuggel und Verkauf von 455 Kilogramm Drogen beteiligt. Das Berufungsgericht verringerte seine Gefängnisstrafe nun beträchtlich.
Oberlandesgericht setzte Gebühren für Gutachter herab. Verurteilung von Weinbauer wurde aber aufgehoben und neuer Prozess um tote Vögel in Rebenschutznetzen angeordnet.
Mitglied von Lawinenkommission nach Lawinenabgang auf Skipiste freigesprochen. Staatsanwaltschaft beschwerte sich vergeblich über Beitrag zu Verteidigungskosten.
Führendes Mitglied eines Motorradklubs für Schmuggel und Verkauf von Kokain und Marihuana im zweistelligen Kilobereich verantwortlich. Urteil des Feldkircher Landesgerichts wurde bestätigt.
Im zweiten Prozess wurde der angeklagte Serbe zu 15 Jahren Gefängnis verurteilt. Nun ordnete der Oberste Gerichtshof aber wegen Begründungsmängeln eine dritte Verhandlung in Feldkirch an.
Der 22-jährige Zweitangeklagte bekämpfte erfolglos einen gemeinsamen Prozess mit jenem 27-Jährigen, der Janine G. erwürgt haben soll. Damit ist die Mordanklage rechtswirksam.
Schlafende Mitschülerin im Intimbereich gestreichelt: Oberlandesgericht gewährte bedingte Haftstrafe. Landesgericht hatte einen Monat Gefängnis verhängt.
Schriftliches Urteil lag erst nach vier Monaten vor und nicht nach spätestens vier Wochen: Berufungsgericht zog deshalb für Nötigung mildernd einen bedingten Haftmonat ab.
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster