Bei Operation Gesichtsnerv beschädigt. Zahnarzt unterlief kein Behandlungs- und Aufklärungsfehler, so der OGH. Intelligenzminderung der Patientin war nicht erkennbar.
Landesgericht entschied, hohe Geldsumme stehe der Republik zu, weil sie aus Drogenverkäufen des Verstorbenen stamme. Berufungsgericht hob Urteil wegen Rechtsfehlers auf.
43-Jähriger vergewaltigte nach Ansicht der Richter litauische Freundin und schlug sie zuvor regelmäßig: Angeklagter bekämpfte Schuldspruch und Haftstrafe erfolglos.
Vorbestrafter Angeklagter scheiterte mit Berufung. Er drohte mit Handgreiflichkeiten, sollte Erwachsenenvertreter nicht enthoben werden. Zudem verleumdete er mehrere Personen.
24-jähriger Litauer war an zwei versuchten Einbrüchen in Fahrradgeschäfte beteiligt. Berufungsgericht setzte Gefängnisstrafe für Mitglied einer Einbrecherbande herab.
Im ersten Prozess wurde Buslenker noch wegen schwerer Sachbeschädigung verurteilt. Im zweiten Rechtsgang blieb für Gericht ungeklärt, wer Bordcomputer bei Bussen beschädigte.
Vorbestrafter Niederländer betrog Anleger und Darlehensgeber um Hunderttausende Euro. Berufungsgericht verringerte Gefängnisstrafe für Rückfalltäter gleich um mehrere Jahre.
Landesgericht verurteilte Weinbauer, in dessen Schutznetzen Vögel verendeten. Berufungsgericht hob Urteil wegen Begründungsmängeln auf und ordnete neue Verhandlung an.
Unbescholtener 38-Jähriger drohte auch BH-Sachbearbeiterin mit Amoklauf, sollte BH-Geldstrafe nicht aufgehoben werden. Berufungsgericht bestätigte Schuldspruch und Strafe.
Schriftliches Urteil zugestellt, jetzt entscheidet das Oberlandesgericht Innsbruck über Rechtsmittel. Die NEUE sprach mit Bertram Grass, dem Verteidiger von Alt-Landestatthalter Karlheinz Rüdisser.
Landesgericht stellte mit Geldbuße Strafverfahren ein. Oberlandesgericht Innsbruck hält Sanktion aber für zu milde und ordnete Fortsetzung der Verhandlung in Feldkirch an.
Joachim Mangard Politbeben in Dornbirn oder “rote Punkte im schwarzen Meer”