Unbescholtener Pole zwang nach Ansicht der Richter polnische Freundin in Vorarlberg aus Rache für Seitensprung zu sexuellen Handlungen und verletzte sie bei anderem Vorfall.
Alkoholisierte Frau trat beim Dornbirner Bahnhof auf den Boden geschlagener Frau auch ins Gesicht. Schaulustige griffen nicht ein. Zudem verleumdete die Angeklagte das Opfer.
Ostern ist vorbei – nun rollt das Landesgericht Feldkirch wieder schwere Fälle auf. Es geht um Gewalt in Familien, Sexualdelikte, Diebstahlserien und ein Schwurgerichtsprozess wegen versuchten Mordes.
In der ersten Aprilwoche stehen brisante Verhandlungen an: Ehemaliger Polizist soll seine Enkelinnen missbraucht haben, jugendliche Räuber mit Elektroschockern und klare Drohungen wie „Ich steche dir dein Auge aus“.
Am Landesgericht Feldkirch werden nächste Woche einige brisante Fälle verhandelt: Dabei geht unter anderem um Erpressung in der Ehe, einen Messerangriff am Bahnhof Dornbirn und organisierte Abgabenhinterziehung.
Angeklagter berührte nach Ansicht der Richter unmündige Tochter und unmündige Nichte im Intimbereich. Mehrjährige Freiheitsstrafe für unbescholtenen 59-Jährigen.
Morddrohungen gegen 73-jährige Freundin und 26-jährige Geliebte. Zudem verletzte 58-Jähriger seine Freundin, als er sie mit Gewalt zu küssen versuchte. Geldstrafe für Ersttäter.
Joachim Mangard Politbeben in Dornbirn oder “rote Punkte im schwarzen Meer”