Ein Abend für alle Sinne: Musik, Kunst und Kulinarik verschmolzen am Freitag in der Werkstatt von Elmar Kalb in Dornbirn zu einem einzigartigen Erlebnis. Spitzenmusiker der Wiener Symphoniker, erlesene Flötenklänge und ein prominentes Publikum machten die Veranstaltung zu einem kulturellen Höhepunkt.
Die Bregenzer Festspiele wagen sich mit „Kullervo“ an ein sinfonisches Epos von seltener Düsternis. Jean Sibelius schildert in seiner ersten großen Orchesterarbeit einen Mythos voller Schuld und Tragik.
Am Mittwoch sind die 79. Bregenzer Festspiele eröffnet worden. Donnerstagabend fand die Premiere des Spiels auf dem See statt. Nach der Aufführung des „Freischütz“ wurde auf der Werkstattbühne ausgiebig gefeiert.
George Enescus Oper „Œdipe“ entführt das Publikum der Bregenzer Festspiele mit intensiven Bildern und großem Chor in eine archaische Welt des Schicksals.
Zahlreiche prominente Besucher aus Politik, Kultur und Diplomatie versammelten sich am Mittwochvormittag auf dem Festspielvorplatz. Die NEUE mischte sich unter das festlich gekleidete Publikum.
Im seit langem ausverkauften Meisterkonzert glänzten die Wiener Symphoniker gemeinsam mit dem charismatischen Cellisten Kian Soltani und dem Dirigenten Patrick Hahn.
„Ganz persönlich“ präsentierten sich am Samstag acht Cellisten der Wiener Symphoniker mit ihren Lieblingskompositionen von Josef Strauss und Antonín Dvořák.
Joachim Mangard Politbeben in Dornbirn oder “rote Punkte im schwarzen Meer”