Steigende Fallzahlen, komplexere Verfahren und akuter Personalmangel: Die Justiz in Vorarlberg steht unter Druck. Gerichte und Staatsanwaltschaft fordern dringend zusätzliche Ressourcen.
Der Messerangriff im Röthner Nachtclub hat auch ein juristisches Nachspiel. Wie die Staatsanwaltschaft bestätigt, wird wegen versuchten Mordes ermittelt.
Urteil rechtskräftig: Unbescholtene 57-Jährige betrog 12 Klienten, denen sie Heilung von Krankheiten versprach, um 478.000 Euro und das Land um 41.000 Euro an Sozialhilfe.
Nach dem Untergang der Yacht "Bayesian" vor Sizilien, bei dem sieben Menschen starben, untersucht die Staatsanwaltschaft nun mögliche Fahrlässigkeit von Crewmitgliedern.
Morddrohungen des Vorbestraften gegen Ex-Freundin. Berufungsgericht beließ es bei teilbedingter Haftstrafe von zwölf Monaten, die von Staatsanwaltschaft bekämpft wurde.
Die Staatsanwaltschaft geht in Berufung gegen die bedingte Haftstrafe von zwei Monaten für den 22-Jährigen, der in seiner Lustenauer Wohnung beim Erwürgen von Janine G. tatenlos zugesehen haben soll.
Die Anklage wirft dem Mann vor, einen ursprünglich angenommenen Raubüberfall vorgetäuscht zu haben und selbst für den Tod des Sechsjährigen verantwortlich zu sein.
Die beiden Angeklagten beschuldigen sich gegenseitig des Mordes an 30-Jähriger Frau in Lustenau. Heute sollen Geschworene entscheiden, wer die Dornbirnerin erwürgt hat.
Am 6. November 2019 ist der Landtag zur konstituierenden Sitzung der 31. Legislaturperiode in Bregenz zusammengekommen. Seitdem hat sich viel getan. Ein Rückblick.
Unbescholtener 27-Jähriger vergewaltigte nach Ansicht der Richter 20-Jährige und 17-Jährige, versuchte, 15-Jährigen zu vergewaltigten, und beging weitere Sexualdelikte.
Auch im Ermittlungsverfahren rund um die Inseratenaffäre des Vorarlberger Wirtschaftsbunds gilt jene Berichtspflicht, die jüngst von der Pilnacek-Kommission kritisiert wurde. Der Akt lag mehrere Monate im Justizministerium. Eine Entscheidung ist aber nach wie vor nicht in Sicht.
Noch kein Urteil in vertagtem Strafprozess. Zahlreiche Vögel sollen auf Bregenzer Weinanbaufeld in ungeeigneten und unsachgemäß angebrachten Netzen verendet sein.
Laut dem Online-Portal „zackzack.at“ ermittelt die Staatsanwaltschaft zu einem dubiosen Geldfluss im Firmengeflecht des früheren Wirecard-Managers Jan Marsalek.
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster