Frau behauptete bislang vergeblich, ihr Lebensgefährte habe sie vergewaltigt, geschlagen, gewürgt und gestalkt. Verurteilt wurde ihr Freund nur wegen Sachbeschädigung.
Angeklagter soll 15-Jährige am Gesäß berührt haben. 32-Jähriger übernahm Verantwortung für Fehlverhalten. Wenn er Geldbuße und Schmerzengeld zahlt, wird Verfahren eingestellt.
Unbescholtener Iraker drohte Gattin mit Mord und bat um Verzicht auf familiäre Blutrache. Berufungsgericht sah zusätzliche Erschwerungsgründe, strich aber bedingte Haftstrafe.
Betrunkener Polizist in Zivilkleidung belästigte in der Freizeit zwei weitere Frauen, darunter eine Polizistin. Geldstrafe im Disziplinarverfahren und Diversion im Strafverfahren.
Arzt unterließ nach Ansicht des Richters bei Magenspiegelung Notfallmaßnahmen nach Atemstillstand. Aus rechtlichen Gründen auch im neuen Strafprozess nur Geldstrafe.
Bezirksgericht unterschätzte finanzielle Verpflichtungen des Angeklagten, meinte das Berufungsgericht. Geldstrafe für Fußball-Rowdy in zweiter Instanz drastisch verringert.
33-Jähriger leitete zudem den Nationalsozialismus verharmlosende Bilder auf WhatsApp weiter und besaß verbotene Waffen. Hohe Geldstrafe und bedingte Haftstrafe für Ersttäter.
Vorbestrafter 44-Jähriger verletzte Lebensgefährtin mit Faustschlägen und Tritten und drohte ihr damit, sie umzubringen. Landesgericht hielt Geldstrafe nicht für ausreichend.
41-Jährige schmuggelte 978 Gramm Marihuana. Sie sagte, sie brauche Cannabis nur zur Herstellung von Salben gegen ihre Hautausschläge. Geldstrafe für Unbescholtene.
Berufungsgericht hob erstinstanzlichen Freispruch auf und verhängte Geldstrafe über unbescholtene Frau, die bei Diebstählen beträchtliche Schäden verursachte.
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster