Das Landesgericht befasst sich nächste Woche mit Fällen, die von nationalsozialistischer Wiederbetätigung bis zu brutaler Gewalt reichen. Auch ein versuchter Mord im Vollrausch ist angeklagt.
Angeklagter setzte nach Ansicht der Richter bei Auseinandersetzung am Dornbirner Bahnhof den ersten Schlag. 22-Jähriger soll sich wiederum mit Messerstich gewehrt haben.
Frau behauptete bislang vergeblich, ihr Lebensgefährte habe sie vergewaltigt, geschlagen, gewürgt und gestalkt. Verurteilt wurde ihr Freund nur wegen Sachbeschädigung.
Unbescholtener Pole zwang nach Ansicht der Richter polnische Freundin in Vorarlberg aus Rache für Seitensprung zu sexuellen Handlungen und verletzte sie bei anderem Vorfall.
Alkoholisierte Frau trat beim Dornbirner Bahnhof auf den Boden geschlagener Frau auch ins Gesicht. Schaulustige griffen nicht ein. Zudem verleumdete die Angeklagte das Opfer.
Ostern ist vorbei – nun rollt das Landesgericht Feldkirch wieder schwere Fälle auf. Es geht um Gewalt in Familien, Sexualdelikte, Diebstahlserien und ein Schwurgerichtsprozess wegen versuchten Mordes.
In der ersten Aprilwoche stehen brisante Verhandlungen an: Ehemaliger Polizist soll seine Enkelinnen missbraucht haben, jugendliche Räuber mit Elektroschockern und klare Drohungen wie „Ich steche dir dein Auge aus“.
Am Landesgericht Feldkirch werden nächste Woche einige brisante Fälle verhandelt: Dabei geht unter anderem um Erpressung in der Ehe, einen Messerangriff am Bahnhof Dornbirn und organisierte Abgabenhinterziehung.
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster