In Österreich werden jedes Jahr dutzende Frauen von ihren (Ex-)Partnern getötet. Experten erklären, wie man reagieren kann, wenn man Gewalt im eigenen Umfeld vermutet.
Ein stummer Hilferuf, der Leben retten kann: Mit nur einer Handbewegung können Betroffene von Gewalt auf ihre Notlage aufmerksam machen – unbemerkt von ihrem Peiniger.
Angeklagter schlug und bedrohte seine minderjährige Tochter und seine Gattin wiederholt. Weil 41-Jähriger eingeschränkt zurechnungsfähig war, muss er nicht ins Gefängnis.
Vorbestrafter versetzte Lebensgefährtin Faustschläge ins Gesicht. Dadurch ausgelöste Sehschwäche ist ihm laut Urteil nicht zuzurechnen. Berufungsgericht erhöhte Strafe.
In der ersten Aprilwoche stehen brisante Verhandlungen an: Ehemaliger Polizist soll seine Enkelinnen missbraucht haben, jugendliche Räuber mit Elektroschockern und klare Drohungen wie „Ich steche dir dein Auge aus“.
Das Theaterstück „Häusliche Gewalt erleben und verändern“, das im Rahmen der „16 Tage gegen Gewalt an Frauen“ stattfand, erlaubt einen Einblick in die komplexe Thematik und möchte aufklären.
Richter war nicht davon überzeugt, dass unbescholtener Angeklagter seine Frau tatsächlich zwischen 2016 und 2021 immer wieder geschlagen hat. Sein Urteil ist rechtskräftig.
Häusliche Gewalt wird vorwiegend von Männern ausgeübt. Doch auch Frauen können in Beziehungen handgreiflich werden. Eine Betroffene erzählt der NEUE ihre Geschichte.
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster