Angeklagter versuchte dem Urteil zufolge, 700.000 Euro von Glücksspielgewinner von 13 Millionen zu erpressen und ihn zu berauben. Dabei kam auch ein Elektroschocker zum Einsatz.
Angeklagtem wurde vorgeworfen, er habe Heroin verkauft und nach Vorarlberg geschmuggelt und einen Kunden bedroht. Taten sollen sich bereits 1994 ereignet haben.
Vorbestrafter Niederländer betrog Anleger und Darlehensgeber um Hunderttausende Euro. Berufungsgericht verringerte Gefängnisstrafe für Rückfalltäter gleich um mehrere Jahre.
Versuchter Betrug in Kunstfehlerprozessen zugunsten eines mutmaßlichen falschen Zahnarztes. Berufungsgericht hob Geldstrafe für gut verdienenden Angeklagten an.
20-jähriger Syrer schlug bei zwei Vorfällen zu und verletzte zwei Opfer jeweils leicht. Mehrjährige Gesamtstrafe für einschlägig Vorbestraften. Urteil wurde sofort rechtskräftig.
Gewalttäter unterzieht sich bereits freiwillig einer Antiaggressionstherapie. Deshalb wurde in zweiter Instanz Gefängnisstrafe für Vorbestraften um mehrere Monate herabgesetzt.
Schizophrener IS-Anhänger versuchte laut Urteil 15-Jährigen zur gemeinsamen Ermordung von betenden Moslems in Bregenzer Moschee zu zwingen: Einweisung in Psychiatrie.
Landesgericht verurteilte Weinbauer, in dessen Schutznetzen Vögel verendeten. Berufungsgericht hob Urteil wegen Begründungsmängeln auf und ordnete neue Verhandlung an.
Vorarlbergerin verliebte sich in einen der Angeklagten und überwies 12.000 Euro. Zwei Nigerianer wegen schweren Betrugs auch zu bedingten Haftstrafen verurteilt.
Der Angeklagte gestand, mit mehreren Einbrüchen seine Kokain- und Spielsucht mitfinanziert zu haben. Dennoch wurde er freigesprochen. Wie kann das sein?
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster