Da ist man ein paar Jährchen mit sich und den zwei Kids alleine und zufrieden. Man kann – also Mann und Frau – wirklich auch mit sich selbst, der Familie und guten Freunden glücklich sein. Das funktioniert.
Meinem Leben gegenüber würde ich – auf gut wienerisch – gerne Folgendes formulieren: „Heast, Oida! Geht’s ned amoi a bissal fad!“ (Suddern und Schimpfen geht auf Wienerisch einfach besser, das ist ein linguistischer Fakt.)
Ab und zu stehe ich vor der Frage: „Und? Was kannst du jetzt ändern?“, nachdem ich die Zeitung gelesen oder die Nachrichten verfolgt habe und dabei erschrocken über antidemokratische Entwicklungen außerhalb unseres Geburtslandes spreche.
Manchmal ist es aus Gründen des Luxus und der Bequemlichkeit notwendig, sich ein Auto auszuborgen, zum Beispiel im Urlaub, wenn man das Land besichtigen will.
Mein Lieblingsmensch ist – im Gegensatz zu mir – auf der wirtschaftlichen Berufsseite aktiv. Das heißt: Er versteht Zusammenhänge von Kosten und Nutzen, weiß, wie man Umsätze generiert und daraus sogar Gewinne erzielt. Erstaunlich.
Nichts Neues erzähle ich, wenn ich mich darüber mokiere, dass mit der 5 an der Zehnerstelle der Lebensjahre das eine oder andere im Leben anstrengender wird – oder gar gänzlich unmöglich.
Joachim Mangard Zahnlos im Kampf gegen das Bürokratiemonster