Morddrohungen des Vorbestraften gegen Ex-Freundin. Berufungsgericht beließ es bei teilbedingter Haftstrafe von zwölf Monaten, die von Staatsanwaltschaft bekämpft wurde.
Zwei versuchte Gelddiebstähle in Müselbacher Kirche: Berufungsgericht erhöhte zu verbüßende Gefängnisstrafe für einschlägig vorbestraften Polen um eineinhalb Jahre.
34-jähriger Tschetschene ist nach Ansicht des Bundesverwaltungsgerichts als radikaler Islamist eine Gefahr für Österreich. Der Familienvater darf nicht bleiben.
60-Jähriger verletzte Mitbewohner leicht. Berufungsgericht bestätigte Strafe: Drei Jahre teilbedingte Haft. Geschworene ging nicht von angeklagtem Mordversuch aus.
Höchstgericht bemängelte, dass Verwaltungsgericht auf nicht erschienene Augenzeugin verzichtete. Beschwerde gegen Festnahme hätte daher nicht abgewiesen werden dürfen.
Bierflasche in Disco auf Kopf geschlagen: Berufungsgericht setzte zu bezahlenden Teil der teilbedingten Geldstrafe für versuchte schwere Körperverletzung um 3600 Euro herab.
Drei Angeklagte nach Schlägerei mit wohl fünf Beteiligten. Alle wurden freigesprochen. Nigerianer wurde in erster Instanz noch verurteilt, Berufungsgericht sprach auch ihn frei.
Vorbestrafte Drogenkonsumentin bot vor jüngster Verurteilung zu Haftstrafe Cannabis zum Verkauf an. Obwohl die Vorstrafe berücksichtigt wurde, wird keine Strafe verhängt.
Noch kein Urteil bei wiederholtem Prozess um üble Nachrede: Bregenzer Stadtpolitiker soll Kulturamtsleiterin bei Pressekonferenz als Subventionsbetrügerin hingestellt haben.
Auch Berufungsgericht verpflichtet Krankenhaus wegen Behandlungs- und Aufklärungsfehler zu Schadenersatzzahlung von 400.000 Euro an schwerbehinderten 7-Jährigen.
Joachim Mangard Politbeben in Dornbirn oder “rote Punkte im schwarzen Meer”